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·27. März 2025

Nach Herrlich-Aus: Bender zunächst bis zum 8. April auf der Bank

Artikelbild:Nach Herrlich-Aus: Bender zunächst bis zum 8. April auf der Bank

Nach der Trennung von Chefcoach Heiko Herrlich hat vorerst Co-Trainer Sven Bender bei der SpVgg Unterhaching das Sagen – vorerst bis zum 8. April. Wie es danach weitergeht, ist noch offen.

Bender springt erneut ein

Schon im Dezember, als sich die Vorstädter von Marc Unterberger getrennt hatten, war Bender eingesprungen, hatte allerdings nur einen Punkt aus drei Partien geholt. Nun darf der frühere Bundesliga-Profi, der bereits beim Pokalspiel gegen Bamberg am vergangenen Samstag auf der Bank saß, erneut ran, zunächst aber nur interimsweise. Knackpunkt ist nach wie vor die fehlende Pro-Lizenz des 35-Jährigen. Gemäß den DFB-Statuten darf er die Mannschaft maximal für 15 Werktage betreuen – und somit bis zum 8. April. Wie es anschließend weitergeht, ist offen. Im "Kicker" schließt Kapitän und Sportdirektor Markus Schwabl eine neue Personalie – ob extern oder intern – nicht aus.


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Neuerliche Strafzahlungen drohen

Gleichzeitig pflichtet er seinem Vater und Präsidenten Manfred Schwabl bei, der Bender zuletzt als "eine der interessantesten und nachvollziehbarsten Optionen" für den Trainerposten bezeichnet hatte. Allerdings würde im Falle einer dauerhaften Beschäftigung des 35-Jährigen erneut Strafzahlungen fällig werden. Bereits in der letzten Saison mussten die Vorstädter rund 80.000 Euro zahlen, weil Unterberger nicht über die nötige Lizenz verfügte. Im Raum steht, dass Bender zusammen mit U16-Trainer Vitali Matvienko eine Doppelspitze bilden könnte. Der 33-Jährige absolviert derzeit in Georgien den Lehrgang zur Pro-Lizenz. Allerdings ist offen, ob der DFB das anerkennt.

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