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·14. September 2023

Nach Pogba-Schock: Juventus befasst sich mit Alternativen

Artikelbild:Nach Pogba-Schock: Juventus befasst sich mit Alternativen

Nach dem Schock einer positiven Dopingprobe geht es für Paul Pogba um kaum weniger als die Fortsetzung seiner Profikarriere. Sollte auch die B-Probe einen erhöhten Testosteron-Wert aufweisen, droht dem Franzosen eine Sperre von bis zu vier Jahren. Juventus würde mutmaßlich finanzielle Ansprüche gegenüber dem Top-Verdiener geltend machen. Die Bianconeri befassen sich schon jetzt mit personellen Alternativen.

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Nie wieder für Juventus?

Pogba hat zwar seit der Rückkehr von Manchester United im Sommer 2022 kaum Fußball gespielt, war für die neue Saison aber durchaus fest eingeplant. Ursprünglich lautete die Hoffnung, nach der Länderspielpause wieder auf den Mittelfeldmann setzen zu können. Die vorläufige Sperre durch die italienische Antidoping-Agentur macht das zunichte. Auch wenn Pogba einen Doping-Missbrauch bestreitet und eine Sperre bei einer unwissentlichen Einnahme durchaus geringer ausfallen kann (sofern das hinreichend nachgewiesen werden kann), gibt es realistische Szenarien, die den Weltmeister von 2018 nie mehr im Juve-Trikot sehen.


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Fagioli und Miretti die Profiteure

Für den Augenblick sind Nicolo Fagioli und Fabio Miretti die Profiteure des Pogba-Schocks. Die beiden italienischen Talente dürften im Dreiermittelfeld von Trainer Massimiliano Allegri neben dem gesetzten Duo aus Manuel Locatelli und Adrien Rabiot unverhofft viel Spielzeit erhalten. Wie die in Turin erscheinende Zeitung Tuttosport berichtet, will Juventus aber auch nachlegen, sollte man tatsächlich nicht mehr auf Pogba zurückgreifen können.

Auch Kone bleibt im Visier

Für das Winter-Transferfenster soll es dabei schon einige Namen geben, die sich im Fokus befinden. Dazu gehören demnach mit Habib Diarra von Racing Straßburg, Khephren Thuram vom OSC Lille und Manu Kone von Borussia Mönchengladbach gleich drei Landsleute von Pogba. Zudem habe Juve auch den früheren DFB-Juniorennationalspieler Lazar Samardzic von Udinese Calcio im Visier. Der inzwischen für Serbien aktive Mittelfeldgestalter war im Sommer schon auf dem Sprung zu Inter Mailand, das wegen immer neuer Forderungen der Entourage von Samardzic aber Abstand vom Transfer nahm. Offen bleibt in allen Fällen, wie die Finanzierung vonstatten gehen soll. Juve hat am Mittwoch tiefrote Bilanzzahlen veröffentlicht.

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