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·2. August 2024

Nach schwerer Yoro-Verletzung: Drückt Manchester United jetzt bei De Ligt aufs Tempo?

Artikelbild:Nach schwerer Yoro-Verletzung: Drückt Manchester United jetzt bei De Ligt aufs Tempo?

Manchester United musste nur wenige Tage nach der Verpflichtung von Leny Yoro einen herben Dämpfer hinnehmen: Der Franzose fällt für mindestens drei Monate aus. Aufgrund der Verletzung könnte nun Fahrt in die Verhandlungen mit dem FC Bayern über Matthijs de Ligt kommen.

Für 62 Millionen Euro verpflichtete Manchester United Leny Yoro und stach damit Real Madrid im Werben um den Youngster aus. Nur wenige Tage nach dem Transfer herrscht Enttäuschung bei den Red Devils. Der Franzose hat sich im Testspiel gegen den FC Arsenal auf der USA-Reise einen Mittelfußbruch zugezogen und fällt mindestens drei Monate aus.


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ManUnited-Plan geht wohl nicht auf

Die Verletzung könnte die Transferplanungen des englischen Rekordmeisters durcheinanderbringen. Dass man ohnehin einen weiteren Innenverteidiger verpflichten wollte, ist längst klar. Doch der Yoro-Ausfall setzt die Verantwortlichen von ManUnited nun unter Zeitdruck.

So berichtet The Telegraph, dass es gut möglich sei, dass man in der Personalie Matthijs de Ligt nun aufs Tempo drückt und einen Transfer schneller vorantreibt als ursprünglich geplant. Mit dem Niederländer ist man sich schon seit Wochen einig, doch die Verhandlungen mit dem FC Bayern ziehen sich hin. Ein erstes Angebot über 30 Millionen Euro sollen die Münchner abgelehnt haben.

De-Ligt-Alternative wäre noch teurer

Auch ein angebliches Doppel-Angebot für Noussair Mazraoui und De Ligt entspricht nicht den Erwartungen des deutschen Rekordmeisters, der weiter auf fixen 50 Millionen Euro beharrt. ManUnited hingegen hatte wohl eigentlich den Plan, auf Zeit zu spielen, bis Bayern irgendwann verkaufen muss. Das Vorhaben könnte durch die Verletzung von Yoro nun durchkreuzt worden sein.

Zumal die Alternative zu De Ligt, Jarrad Branthwaite, weitaus teurer wäre. Der FC Everton hat die bisherigen Angebote allesamt abgelehnt und fordert bis zu 90 Millionen Euro für den Engländer. In jedem Fall sind die Red Devils nun zum Handeln gezwungen und haben eine schlechtere Verhandlungsposition als zuvor.

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