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·4. Dezember 2022

Nach Seuchenjahr 2022: Ernst "kein Neuzugang, aber ..."

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Das Kalenderjahr 2022 bestand für Sebastian Ernst aus lediglich fünf Pflichtspielen im Dress von Hannover 96. Der Mittelfeldmann verletzte sich im Februar, fiel mit einem Riss der Achillessehne bis Oktober aus. Dem 27-Jährigen kommt die lange Winterpause zugute, nach der er eine interne Verstärkung für die Niedersachsen darstellen kann.

"Für mich ist es ein kleiner Neustart. Ich bin kein Neuzugang, aber die Umstände sind neu. Ich habe viele neue Mitspieler", sagt Ernst gegenüber der Bild-Zeitung. Da er erst wenige Wochen im Mannschaftstraining hinter sich hatte, als die 2. Liga in die WM-Pause ging, muss der Zehner in Hannover viele Kollegen erst noch so richtig kennenlernen. Die vergangenen Monate waren für ihn gleichermaßen hart wie lehrreich.


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"Eigentlich kann man das Jahr streichen, aber ..."

"Eigentlich kann man das Jahr streichen. Aber ich habe auch viel gelernt durch die Verletzung. Ich weiß es jetzt umso mehr zu schätzen, dass ich Fußball spielen darf", so Ernst. Durch seine Vorgeschichte unter Trainer Stefan Leitl bei der SpVgg Greuther Fürth gilt er als potenzieller Schlüsselspieler für die Rückrunde von Hannover 96. Das Team überwintert auf Platz fünf, hat fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz.

"Wir reden überhaupt nicht von Aufstieg"

"Wir reden überhaupt nicht von Aufstieg, wir wollen einfach an die Hinrunde anknüpfen, oben dran bleiben und viele Punkte holen", sagt Ernst. Gegen eine Endplatzierung unter den ersten drei würde sich bei den Niedersachsen aber sicher auch niemand wehren. Persönlich äußert Ernst für das neue Jahr drei sehr nachvollziehbare Wünsche: "gesund bleiben, Spielpraxis sammeln, dauerhaft spielen". Das erste Pflichtspiel steht für 96 Ende Januar gegen den 1.FC Kaiserslautern an.

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