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·24. September 2025

Nach wiederholtem Social-Media-Ärger: BVB will Felix Nmecha kontrollieren

Artikelbild:Nach wiederholtem Social-Media-Ärger: BVB will Felix Nmecha kontrollieren

Die sportliche Qualität von Felix Nmecha ist über jeden Zweifel erhaben. Sofern der im Sommer 2023 für rund 30 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg verpflichtete Mittelfeldspieler fit ist, führt in der Schaltzentrale von Borussia Dortmund kaum ein Weg an Nmecha vorbei. Außerhalb des Spielfeldes, insbesondere im Bereich Social Media, ist der BVB mit dem Verhalten des 24-Jährigen indes nicht glücklich und hat nun Maßnahmen ergriffen.

Schon rund um Nmechas Verpflichtung sorgte Nmecha in Dortmund mit Beiträgen für Aufruhr, die als homophob und queerfeindlich eingestuft wurden. Aufregung gab es kürzlich erneut, als Nmecha dem am 10. September ermordeten US-Aktivisten und Trump-Anhänger Charlie Kirk gedachte.


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BVB mit klarer Ansage für Nmecha

In Zukunft will die Borussia ähnliche Vorkommnisse verhindern. Zwar haben Geschäftsführer Lars Ricken und Sportdirektor Sebastian Kehl laut einem Bericht der „Bild“ Nmecha in einem Gespräch versichert, dass von Vereinsseite die freie Meinungsäußerung zu einhundert Prozent unterstützt werde, allerdings auch deutlich gemacht, dass durch umstrittene Posts entstehende Unruhe unerwünscht sei.

Nmecha erhielt von den BVB-Bossen deshalb die Ansage, seine künftigen Verlautbarungen im Netz mit dem Verein und dessen Social-Media-Experten abstimmen zu müssen. Auf diese Weise soll Nmecha davor bewahrt werden, wieder mit harschen Reaktionen der Öffentlichkeit konfrontiert zu werden, die letztlich sowohl den Profi selbst als auch den gesamten Klub vom Wesentlichen ablenken.

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