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·12. November 2025

Neuer Spanien-Wirbel um Yamal: Barça-Boss Laporta äußert sich

Artikelbild:Neuer Spanien-Wirbel um Yamal: Barça-Boss Laporta äußert sich

Zwischen dem FC Barcelona und dem spanischen Fußballverband knisterte es in den vergangenen Wochen und Monaten mehrfach – wegen Lamine Yamal. Jetzt ist es wieder passiert.

Der Streit um Lamine Yamal sorgt in Spanien erneut für Diskussionen zwischen dem FC Barcelona und dem Fußballverband RFEF. Der Superstar musste die Nationalmannschaft vorzeitig verlassen, nachdem der FC Barcelona kurzfristig eine Radiofrequenzbehandlung anberaumt hatte.


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Beim Verband wurde dies dem Vernehmen nach als gezielte Provokation interpretiert. In jüngerer Vergangenheit war es bereits zu einigen Kontroversen zwischen Verband und Klub sowie Nationaltrainer Luis de la Fuente und Barça-Coach Hansi Flick gekommen. Klubpräsident Joan Laporta sieht jedoch keinen Fehltritt.

"Wir haben die Ärzte des Verbandes informiert, nachdem wir die Empfehlung der Ärzte gehört hatten", erklärte Laporta im Gespräch mit Catalunya Radio. "Wir versuchen, unsere Spieler in einem Tempo fit zu machen, das für Barça passt."

Der Präsident betonte zudem, man wolle verhindern, dass sich der Youngster erneut verletzt. Und ohnehin habe die Seleccion auch ohne den Barça-Spieler eine schlagkräftige Truppe beisammen."Die Qualifikation ist auf einem guten Weg." Spanien hat  alle bisherigen vier Spiele in der WM-2026-Quali gewonnen.

De la Fuente: Lamine Yamal war "traurig"

Yamal, der in der laufenden Saison bereits mehrfach ausgefallen war, soll die Abreise von der Furia Roja wenig erfreut aufgenommen haben. Nationaltrainer de la Fuente erklärte: "Er war traurig und wusste nicht genau, welche Folgen die Behandlung haben würde."

Der Coach kündigte ein Gespräch mit Barça-Trainer Hansi Flick an, stellte jedoch klar: "Das ist keine Angelegenheit zwischen Trainern, sondern zwischen Verein und Verband." Ob die Sache damit geklärt ist, wird sich zeigen.

Fakt ist: Die anstehenden Qualifikationsspiele gegen Georgien und die Türkei wird Yamal verpassen. Auf der iberischen Halbinsel ist der Konflikt zwischen Verband und Verein jedoch längst das größere Thema als der sportliche Aspekt.

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