Neuer Stürmer im Winter: VfB Stuttgart blickt nach Spanien! | OneFootball

Im Sturmzentrum ist der VfB Stuttgart aktuell eher dünn besetzt. Daher könnten die Schwaben im Winter einen weiteren Angreifer unter Vertrag nehmen.

Der VfB Stuttgart hat seine Fühler nach einem möglichen Winter-Neuzugang in vorderster Front ausgestreckt und dabei den Blick Richtung Spanien gerichtet. Laut den Informationen des Sky-Journalisten Florian Plettenberg beschäftigt sich der DFB-Pokalsieger aktuell mit Jeremy Arevalo vom spanischen Zweitligisten Racing Santander.

Demnach haben bereits erste Gespräche zwischen dem Bundesligisten und dem Umfeld des Spielers stattgefunden. Arevalo besitzt beim spanischen Zweitligisten einen Vertrag bis 2027, soll jedoch über eine Ausstiegsklausel in Höhe von rund sieben Millionen Euro verfügen. Zusätzlich steht eine hohe Unterschriftsprämie im Raum, was den Transfer im Gesamtpaket zu einem finanziell anspruchsvollen Vorhaben machen dürfte.

Alle News und Storys rund um den internationalen Fußball

Stuttgart: Arevalo als verspäteter Woltemade-Nachfolger?

Der junge Angreifer gilt als technisch starker, dynamischer Mittelstürmer mit gutem Abschluss. Seine Entwicklung in Spanien hat nicht nur den VfB aufmerksam werden lassen: Auch Eintracht Frankfurt, AS Rom, Udinese Calcio und mehrere Klubs aus La Liga sollen Interesse zeigen.

In Stuttgart wird die Suche nach einem neuen Offensivspieler zunehmend dringlicher. Nach dem Sommer-Abgang von Nick Woltemade konnte kein gleichwertiger Ersatz verpflichtet werden. Zudem fehlt Ermedin Demirovic aktuell wegen eines Mittelfußbruchs. Erst im Dezember dürfte der Bosnier wieder zu einer verlässlichen Option für VfB-Trainer Sebastian Hoeneß werden.

Arevalo würde darüber hinaus perfekt ins Anforderungsprofil von Sportdirektor Fabian Wohlgemuth passen: er ist jung, entwicklungsfähig und könnte das schwäbische Angriffsspiel als Linksfuß um eine zusätzliche Komponente erweitern. In 12 Ligapartien, sechs davon als Joker, erzielte der 20-Jährige beachtliche sieben Treffer.