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·12. November 2025
Neuer Vertrag? Arsenal denkt über Verlängerung mit Offensivstar nach

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Leandro Trossard gehört nicht zu den schillernden Top-Stars bei Arsenal. Dennoch ist der Belgier weiterhin wichtig für das Team von Mikel Arteta.
Nicht Star-Einkauf Viktor Gyökeres, nicht Aushängeschild Bukayo Saka, nicht Top-Joker Gabriel Martinelli. Mit acht Torbeteiligungen in allen Wettbewerben ist Trossard bisher der Top-Scorer beim Tabellenführer der Premier League. Der 30-Jährige hat sich auf dem linken Flügel festgespielt und schoss am vergangenen Wochenende ein Traumtor beim 2:2 gegen Aufsteiger Sunderland.
Seit seiner Ankunft aus Brighton im Januar 2023 ist der Rechtsfuß ein wichtiger Kaderspieler für die Gunners und liefert hervorragende Zahlen ab. Das könnte bald mit einem neuen Vertrag belohnt werden. Laut TEAMTalk denken die Verantwortlichen des Traditionsvereins derzeit darüber nach, dem Routinier ein neues Arbeitspapier anzubieten.
Damit würde man nicht nur einen wichtigen Spieler für die Kaderbreite an den Verein binden, sondern gleichzeitig Trossards Marktwert steigern, falls sich die Wege nach der Saison trennen werden. Schon im Sommer hatte es Spekulationen über einen Abschied des belgischen Nationalspielers gegeben, unter anderem war Besiktas am Offensivallrounder interessiert.
Stattdessen unterschrieb Trossard jedoch überraschend einen neuen Vertrag bei Arsenal, der die Laufzeit (bis 2027) zwar nicht veränderte, dem Spieler aber ein höheres Gehalt zusicherte. Ein Zeichen der Wertschätzung für einen verdienten Edeljoker, der zuvor im Kadervergleich zum Schnäppchenpreis für die Nordlondoner auflief. Sollte es erneut zur Unterschrift kommen, dürfte jedoch auch die Vertragslänge angepasst werden.

Foto: Getty Images
Trossard begann seine Karriere beim KRC Genk. Nach mehreren Leihen setzte er sich beim belgischen Top-Klub durch und wechselte 2019 für 15,5 Millionen Euro zu Brighton and Hove Albion. Im Januar 2023 zog er für 24 Millionen Euro weiter zu Arsenal. Damals war der Stürmer nur die zweite Wahl, wollten die Gunners doch eigentlich das damalige Donezk-Talent Mykhailo Mudryk verpflichten. Der Ukrainer wechselte jedoch zu Chelsea, kam dort aber nie in Tritt und ist derzeit wegen Dopingvorwürfen gesperrt.









































