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·2. November 2025
Neues Bayern-Stadion: Brisante Gedankenspiele enthüllt

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·2. November 2025

Auf der Suche nach einer neuen Spielstätte für die Frauenmannschaft hätte der FC Bayern fast versucht, das Grünwalder Stadion zu erwerben. Letztendlich stellt das Stadion, wo der Erzrivale 1860 München seine Spiele austrägt, aber keine Option dar.
Die Verantwortlichen des FC Bayern wollen für ihre Frauenmannschaft ein neues Stadion kaufen. Mit lediglich 2500 Plätzen ist das am Campus nämlich deutlich zu klein, die Allianz Arena (für die meisten Spiele) deutlich zu groß. Ein Ausbau des Campus-Stadions ist nicht möglich, da die Stadt München dem einen Riegel vorgeschoben hat.
Wie der kicker berichtet, haben die Bayern-Bosse deswegen zwischenzeitlich sogar überlegt, das Stadion an der Grünwalder Straße, die Heimat des TSV 1860 München, zu erwerben. Damit hätte man in München und der Fußballwelt wohl einen großen Aufschrei erzeugt. Doch aufgrund des maroden Zustands der Anlage war diese Option schnell Geschichte.
Die präferierte Lösung ist aktuell der Sportpark in Unterhaching. Dieser weist nämlich im Vergleich zum Grünwalder einen deutlich besseren Zustand auf. Theoretisch könnte in Zukunft auch die zweite Mannschaft des Rekordmeisters dort ihre Spiele austragen – spätestens, wenn man wieder in der 3. Liga spielen sollte.

Foto: IMAGO/Markus Endberg
Aus vereinsinternen Kreisen gibt es zu den Planungen bisher nichts Offizielles zu hören, genauso wenig wie von der SpVgg Unterhaching, die aktuell ihre Heimspiele im Sportpark austrägt. Für die würde sich allerdings ohnehin nichts ändern, sollten die Bayern das Stadion kaufen. Lediglich das Konto, auf das die Pacht überwiesen wird, hätte eine andere Nummer. Aktuell geht diese nämlich noch an die Gemeinde Unterhaching.
Wie die Münchner tz vermeldet, wäre ein Kauf des Sportparks auch der SpVgg recht. Mit einem Kaufpreis von 7,56 Millionen Euro, der von einem Gutachter festgelegt wurde, könnte die Anlage für die Bayern zu einem echten Schnäppchen werden. Zum Vergleich: Für einen Spieler wie Sacha Boey bezahlte man ungefähr das Vierfache. In trockenen Tüchern ist der Deal zwar noch nicht. Alle Beteiligten sind aber optimistisch, dass man sich einig wird.
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