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·1. November 2025

Newcastle-Keeper verteidigt Woltemade nach Hoeneß-Kritik: "Das ist Wahnsinn"

Artikelbild:Newcastle-Keeper verteidigt Woltemade nach Hoeneß-Kritik: "Das ist Wahnsinn"

Dem FC Bayern ist es im Sommer nicht gelungen, Nick Woltemade (23) zu verpflichten. Die Klubgrößen Uli Hoeneß (73) und Karl-Heinz Rummenigge (70) erwiesen sich daraufhin als schlechte Verlierer, weil der Nationalspieler zu Newcastle United wechselte – und wurden nun ihrerseits für die damalige Reaktion kritisiert.

Woltemade avancierte im Sommer zum Rekordtransfer des VfB Stuttgart. Newcastle hatte sich zuvor mit den Schwaben auf eine Ablöse in Höhe von bis zu 90 Millionen Euro geeinigt. Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge spotteten im Anschluss über diese Summe, die der FC Bayern nicht bereit war zu zahlen.


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Newcastle-Keeper Nick Pope (33) verurteilte dieses Verhalten kürzlich im Fozcast-Podcast. "Das ist Wahnsinn. Normalerweise spricht man nicht über die Spieler anderer Mannschaften. Halten wir uns jetzt nicht mehr daran?", echauffierte sich der Brite über das Verhalten der ehemaligen Bayern-Spitze.

Woltemade ballert sich zur Newcastle-Ikone

Woltemade hat in den letzten Wochen indes unterstrichen, dass die hohe Ablöse durchaus gerechtfertigt war. Seit seiner Ankunft in Newcastle traf der Stürmer immerhin schon siebenmal und wird aktuell von Fans und Mitspielern gleichermaßen verehrt.

"Es ist toll, Nick Woltemade bei uns zu haben, er hat offensichtlich sofort einen super Start hingelegt", konstatierte Pope. "Alle wollen ihm den Ball zu spielen und er hat im Training und in den Spielen gezeigt, was für ein Spieler er ist – es ist eine Freude, ihn dabei zu haben."

Die Kritik aus Deutschland ist an Woltemade nach Ansicht seines Torhüters zudem abgeperlt. "Er nimmt sowas gelassen. Er ist sehr ausgeglichen und hat sich super in die Gruppe integriert", berichtete Pope.

Newcastle ist derweil trotz Woltemades starker Bilanz (vier Tore in sechs Partien) holprig in die aktuelle Premier-League-Saison gestartet und rangiert momentan auf dem 12. Platz. Gegen Kellerkind West Ham muss am Sonntag somit ein Sieg her, damit der Anschluss zur Spitzengruppe nicht völlig abreißt.

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