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·13. September 2025

"Nicht gut genug": Mainz unterliegt RB – Amiri besorgt

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Der FSV Mainz gehörte zu den Überraschungen der Vorsaison – diese Spielzeit beginnt nun aber problematisch. Nadiem Amiri stellt bereits die Qualitätsfrage. Mainz (SID) Schon wieder stand der FSV Mainz mit leeren Händen da, und der Anführer hatte endgültig genug gesehen. Wir sind momentan nicht gut genug“, sagte Nationalspieler Nadiem Amiri, „uns fehlen ein, zwei Killer vorne, die die Dinger reinmachen.“ Mit 0:1 (0:1) war das Spiel gegen RB Leipzig da gerade zu Ende gegangen, und Amiri redete sich am Sky-Mikrofon den Frust von der Seele: Auch mit Blick auf die weitere Saison macht sich der Offensivspieler einige Sorgen.

Qualitätsmangel im Kader

„Wir haben einfach nicht die Qualität im Kader wie Leipzig, das ist Fakt“, sagte er. Mit Blick auf die Breite gelte das „zu 100 Prozent“. Wir haben da nicht die Spieler, mit denen du über drei Wettbewerbe die ganze Saison spielen kannst.“ In Bundesliga, Conference League und DFB-Pokal ist der Sechste der Vorsaison gefordert – und zumindest mit Blick auf die Liga wird es langsam ernst: Mit nur einem Punkt aus drei Spielen steht das Team von Trainer Bo Henriksen unmittelbar vor der Abstiegszone. „Die Welt ist nicht untergegangen, aber wir müssen schnellstmöglich anfangen zu punkten“, sagte Sportdirektor Niko Bungert.


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Neuzugang Johan Bakayoko (40.) hatte RB sehenswert zum Sieg geschossen, es war der zweite in Folge für die Sachsen, die zum Auftakt noch beim FC Bayern untergegangen waren (0:6). Mit nun sechs Punkten stellte Leipzig den Kontakt zur Spitzengruppe her. Noch unter der Woche war Timo Werner ein Dauerthema rund um RB gewesen. Zehn Monate nach seinem bislang letzten Bundesligaspiel ist eine Rückkehr des einstigen Torjägers zumindest nicht mehr ausgeschlossen, das hatten Aussagen von Trainer Werner zuletzt nahegelegt. In Mainz dann allerdings: keine Spur von Stürmer Werner auf dem Spielberichtsbogen. Seine Kollegen kamen aber bestens klar ohne den 29-Jährigen. Bakayoko (9.) und Nicolas Seiwald (12.) trafen innerhalb kürzester Zeit jeweils den Außenpfosten. Mainz, das in der Offensive auf die Stammspieler Paul Nebel (Rotsperre), Benedict Hollerbach und Jae-Sung Lee (jeweils Muskelverletzung) verzichten musste, hatte in dieser Phase gewaltige Probleme. Wenig später zog Bakayoko von der rechten Außenbahn in die Mitte und traf aus etwa 18 Metern ins kurze Eck; Leipzigs Führung zur Halbzeit war verdient. Nach der Pause wurde das Spiel zerfahrener, Mainz lieferte Leipzig nun einen echten Kampf, tat sich aber schwer, zu guten Chancen zu kommen. Eher sorgten auf der anderen Seite Christoph Baumgartner (62.) und Conrad Harder (71.) für Gefahr.

Foto  ©  Imago/Paul Fritz/SID/Paul Fritz

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