90min
·8. November 2025
Nicht nur Tore: Warum Stage für Werder so wichtig ist wie noch nie

In partnership with
Yahoo sports90min
·8. November 2025

Die Frage nach dem aktuellen und dem besten Torjäger aus der vergangenen Saison ist bei Werder Bremen schnell beantwortet: Beide hören auf den Namen Jens Stage. Der Däne, eigentlich im zentralen Mittelfeld zuhause, glänzt offensiv mit ungeahnten Knipser-Qualitäten.
Auch in dieser Saison steht er schon wieder bei vier Treffern, darunter das 1:1 gegen Mainz am vergangenen Wochenende und der wichtige Ausgleich gegen den VfL Wolfsburg, den Samuel Mbangula am Ende durch seinen Siegtreffer noch vergoldete. Doch nicht nur wegen seiner Treffer ist Stage unheimlich wichtig für die Grün-Weißen.
"Es ist nicht in Worte zu fassen, wie wichtig er für uns als Mannschaft ist. Man merkt, was für einen Riesenunterschied das für jeden Einzelnen bei uns macht, wenn er auf dem Platz steht", schwärmte etwa Kapitän Marco Friedl nach dem Sieg gegen die Wölfe.
Aber was ist das Geheimnis des Dänen? Friedl: "Vor allem bei Kopfbällen, Standards und Flanken ist Jens eine Wucht.“ Deshalb rückt der 29-Jährige bei Ecken oder Freistößen immer den gegnerischen Strafraum auf und bringt sich in gute Abschlusspositionen – so auch gesehen gegen Mainz und Wolfsburg.
Doch nicht nur aufgrund seiner Torgefahr ist der Däne extrem wichtig für das Spiel der Werderaner. Im neuen und offensiveren System von Horst Steffen kommt ihm eine Schlüsselrolle zu. Er sorgt für Stabilität und kurbelt zudem den Spielaufbau mit an. Fast jeder Angriff wird von ihm initiiert.
Gut für Werder: Der Vertrag des Dänen läuft langfristig. An der Weser muss also niemand den Gedanken eines frühzeitigen Abgangs fürchten, auch wenn sich Stage mit solchen Leistungen natürlich ins Schaufenster größerer Vereine spielt. Allerdings steht Werder aktuell auf Platz sieben, das europäische Geschäft ist also in Reichweite – ein guter Grund, um länger zu bleiben?
Weitere Werder-News lesen:
feed
Live


Live


Live


Live


Live


Live


Live


Live


Live


Live


Live


Live



















