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·27. August 2025
Noch ein Chelsea-Topdeal? Blues mit Anfrage für Barca-Star

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·27. August 2025
Chelsea agierte wieder einmal sehr umtriebig auf dem Transfermarkt. Die Aktivitäten scheinen noch nicht abgeschlossen. Zu intensiv fällt die Beschäftigung mit Fermin López aus.
Das sehr gut informierte Portal „The Athletic“ berichtete, dass der FC Chelsea aktuell die Möglichkeit einer Verpflichtung prüft. Kontakt zum Umfeld von Fermín López bestehe bereits. Einen Austausch mit dem FC Barcelona, dessen Trikot der offensive Mittelfeldspieler schon seit 2016 trägt, habe es allerdings noch nicht gegeben. Dort besitzt er noch einen langfristigen, noch bis 2029 laufenden Vertrag.
Dennoch könnte López die Katalanen noch in den kommenden Tagen verlassen. Sportliche Gründe spielen trotz der in der jungen Saison nur 45 von 180 möglichen absolvierten Einsatzminuten eine Nebenrolle. Barca befindet sich nämlich weiterhin in einer finanziell angespannten Situation und konnte einzelne Spieler, wie etwa Ersatzkeeper Wojciech Szczesny oder Innenverteidiger Gerard Martín, noch nicht für La Liga registrieren.
Dementsprechend muss der Klub noch Akteure abgeben, um die Bedingungen von La Liga einzuhalten. López, der 2024 zum spanischen Europameister-Kader gehörte, wird schon länger als ein möglicher Kandidat gehandelt. Ein Wechsel zu Chelsea würde seinem jetzigen Arbeitgeber eine stattliche Summe einbringen. Der amtierende Klub-Weltmeister agierte auf dem Transfermarkt nämlich in den letzten Jahren äußerst spendabel, investierte auch in der laufenden Transferperiode 280 Millionen Euro in Neuzugänge.
Rund 63 Millionen Euro flossen in die Dienste von Joao Pedro, der beim jüngsten 5:1-Erfolg über West Ham mit drei Scorerpunkten herausragte. Zugleich bekleidete er im 4-2-3-1-System von Enzo Maresca die Zehnerrolle, die auch López präferieren würde. Normalerweise läuft dort allerdings der aktuell verletzungsbedingt fehlende, ansonsten aber unumstrittene Cole Palmer auf. Somit müsste der auch einen Ticken defensiver einsetzbare López sich hochkarätiger Konkurrenz stellen, falls er erstmals in seiner Laufbahn den Schritt aus La Liga heraus anstrebt.