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Helge Wohltmann·11. Januar 2021

Noch keine Hilfe: Kohfeldt erklärt die Probleme von Chong

Artikelbild:Noch keine Hilfe: Kohfeldt erklärt die Probleme von Chong

Die Hoffnungen waren groß, als Tahith Chong im Sommer von Manchester United an die Weser wechselte. Einige sahen in ihm gar den zeitweisen Nachfolger von Milot Rashica. Der Niederländer hat allerdings mit gleich mehreren Problemen zu kämpfen, wie Florian Kohfeldt erklärt.

Überraschenderweise liegen die Schwierigkeiten momentan mehr im Offensiv- als im Defensivspiel. Zeigte sich Chong zu Saisonbeginn noch zu nachlässig in der Rückwärtsbewegung, habe er sich hier mittlerweile verbessert, meint sein Trainer. Vorne drückt der Schuh hingegen.


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Der 21-Jährige läuft sich zu oft fest, verpasst den richtigen Moment zu Abspiel und verliert dadurch zu viele Bälle. Folgerichtig hat er bislang auch erst einen Assist und noch kein Bundesliga-Tor auf dem Konto. Auch im vergangen Spiel gegen Leverkusen zeigte Chong die bekannten Probleme.

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„Die Entscheidungsfindung in der Offensive war auch bei ihm nicht immer optimal“, kritisierte Kohfeldt nach der Partie gegenüber der ‚Deichstube‘. „Tahith muss noch lernen, seine Geschwindigkeit für die Mannschaft gewinnbringender einzusetzen.“ Und das muss schnell passieren, wenn er Werder in dieser Saison noch helfen soll und vor allem, wenn er sich bis Leihende für seinen Stammklub Manchester United empfehlen möchte.