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·28. August 2024

Nur 2.489 Zuschauer: SVS vor kleinster Kulisse seit zwölf Jahren

Artikelbild:Nur 2.489 Zuschauer: SVS vor kleinster Kulisse seit zwölf Jahren

Dass das GP Stadion am Hardtwald kein Zuschauermagnet ist, das ist längst kein Geheimnis. Am vergangenen Samstag lockte das Heimspiel des SV Sandhausen gegen Hannover 96 II allerdings gerade mal 2.489 Zuschauer an – so wenige wie seit zwölf Jahren nicht mehr.

Weniger Fans zuletzt 2012

Auch, wenn Hannover 96 II nicht der attraktivste Gegner ist und gerade mal 40 Fans mitgebracht hat: Nach dem guten Saisonstart der Sandhäuser mit sechs Punkten aus zwei Spielen und dem guten Auftritt im DFB-Pokal gegen den 1. FC Köln, als der SVS nach einem 0:2 noch zurückkam und erst in der Verlängerung ausschied, ist das geringe Interesse durchaus überraschend. Gegenüber liga3-online.de nannte der Klub zum einen die hohen Temperaturen von über 30 Grad und zum anderen die Ferienzeit in Baden-Württemberg als mögliche Gründe für die kleine Kulisse.


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Weniger Fans kamen – abgesehen von den Corona-Spielzeiten – zuletzt im September 2012 beim Heimspiel gegen Jahn Regensburg. Damals verirrten sich an einem Dienstagabend um 17:30 Uhr gerade mal 2.400 Fans ins Hardtwaldstadion. Und das, obwohl der Zuschauerschnitt in den Zweitliga-Jahren zwischen 2012 und 2023 meist um 6.000 Fans lag. In der Saison 2018/19 waren es sogar knapp 7.000 Besucher im Schnitt.

Knapp 4.000 Fans im Schnitt

Nach den ersten beiden Heimpartien der laufenden Saison liegt der Besucherschnitt bei 3.042, in der letzten Saison strömten durchschnittlich 4.118 Fans zu den Heimspielen. Und damit – wenn auch nach wie vor auf geringem Niveau – deutlich mehr Fans als in den ersten Drittliga-Jahren zwischen 2008 und 2012, als der Schnitt meist bei rund 2.000 Besuchern lag. Gegen Wacker Burghausen waren es im Januar 2022 sogar nur 1.000 Fans.

Eine leichte Entwicklung hat in den letzten Jahren also stattgefunden, insgeheim werden sich die Verantwortlichen nach elf Zweitliga-Spielzeiten aber wohl etwas mehr erhofft haben. Es liegt nun an der Mannschaft, künftig mehr Fans ins Stadion zu locken. Die Partie am Samstag war in dieser Hinsicht jedoch eher keine Werbung.

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