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·6. Januar 2025
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Das Gefühl, auf einem direkten Aufstiegsplatz in die Winterpause zu gehen, kennt Dynamo Dresden bereits aus dem Vorjahr. Dennoch reichte es trotz eines Vorsprungs von zehn Punkten nicht zum Aufstieg. Daran zurückdenken wollen die Sachsen nicht mehr.
Ein Punkt mehr, und Dynamo Dresden hätte statt des SSV Jahn Regensburg in der vergangenen Saison in der Relegation gegen den SV Wehen Wiesbaden um den Aufstieg gekämpft. Doch am Ende fehlte der SGD eben dieser einer Zähler für Platz 3. Und das, obwohl sich die Schwarz-Gelben zur Winterpause schon deutlich von der Konkurrenz abgesetzt hatten. Jetzt überwintert die SGD sogar an der Tabellenspitze und befindet sich angesichts von sieben Zählern Vorsprung auf den vierten Rang in einer ähnlich guten Ausgangsposition. Doch mit dem, was war, wollen sich die Dresdner nicht mehr befassen.
"Es hat einfach keinen Einfluss. Die, die es miterlebt haben, die haben es im Hinterkopf. Aber es ist eine komplett neue Mannschaft, ein neues Jahr. Ich glaube, wir tun gut daran, nicht nach hinten zu schauen. Sondern nur nach vorne", macht Trainer Thomas Stamm in der "Bild" klar und will auch künftig keine Fragen mehr in diese Richtung beantworten. Klar scheint: Anders als im letzten Jahr wird sich Dynamo dieses Mal nicht zu sicher fühlen – allein schon aus den Erfahrungen der vergangenen Rückrunde.