Offiziell: Bei Klassenerhalt – Dieter Hecking verlängert beim VfL Bochum! | OneFootball

Der VfL Bochum und Dieter Hecking haben sich gesucht und gefunden. Vor genau einer Halbserie hat der erfahrene Cheftrainer das Amt bei den Bochumern übernommen und das Team deutlich stabilisiert. Momentan ist sogar der direkte Klassenerhalt möglich, die Relegation realistisch.

Weil der Einfluss des Trainers auf die Mannschaft zuletzt enorm groß war und er den ganzen Klub nicht nur in ruhigere Fahrwasser gelenkt, sondern auch klar sportlich verbessert hat, gab es Gespräche über eine Ausdehnung der Zusammenarbeit.

Hecking und Bochum arbeiten bei Klassenerhalt weiter zusammen

Und das auch mit einem Ergebnis! Am heutigen Donnerstag gaben die Bochumer bekannt, dass sie sich mit ihrem Cheftrainer auf eine Fortführung der Zusammenarbeit geeinigt haben. „Im Falle des Klassenerhalts werden die Blau-Weißen den Arbeitsvertrag mit dem Cheftrainer um weitere zwei Jahre verlängern“, heißt es in der Pressemitteilung.

„Der VfL Bochum ist ein großartiger Verein, das habe ich schon des Öfteren erwähnt und finde es täglich bestätigt“, sagt Dieter Hecking. „Wir sind auf einem guten Weg, aber noch nicht am Ziel. Aktuell gilt mein ganzer Fokus dem Klassenerhalt. Dieses Szenario ist das einzige, mit dem ich mich derzeit beschäftige, auf dieses Ziel arbeiten wir alle gemeinsam im Verein hin, die Mannschaft, der Trainerstab und der Staff, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, selbstverständlich auch die Fans. Und ich bin fest davon überzeugt, dass wir es schaffen.“

Für Ilja Kaenzig, Geschäftsführer des VfL Bochum 1848, ist die Vertragsunterschrift ein klares Signal: „Wir freuen uns sehr und sind auch stolz darauf, dass wir diese Lösung hinbekommen haben. Dieter Hecking hat seit seinem Amtsantritt jeden Tag gezeigt, dass er der Richtige für uns ist. Und seine Aussage beweist, dass er genauso gespürt und bemerkt hat, was er am VfL hat.“

Sollten die Bochumer absteigen, heißt das aber nicht automatisch, dass Hecking und der VfL getrennte Wege gehen. Die Situation dürfte dann neu bewertet werden.

(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)