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·23. August 2024

Ohne Vasiliadis: FCS will gegen FCI einen "Huf auf den Rasen bringen"

Artikelbild:Ohne Vasiliadis: FCS will gegen FCI einen "Huf auf den Rasen bringen"

Das dritte Heimspiel in Folge steht für den 1. FC Saarbrücken an. Der Rasen im Ludwigsparkstadion ist vor der Partie gegen den FC Ingolstadt (Samstag, 14 Uhr) kein Thema mehr bei den Saarländern. Stattdessen ging der Fokus von Cheftrainer Rüdiger Ziehl auf das, was auf dem Rasen passieren soll.

Becker und Multhaup wieder im Teiltraining

Erst gegen Sandhausen, dann gegen Nürnberg und nun gegen Ingolstadt. Im Ludwigsparkstadion ist in diesen Wochen viel los. Bjarne Thoelke (Knieprobleme), Boné Uaferro (Sehnenriss) und Sebastian Vasiliadis (Blessur) müssen sich das Treiben im Saarland am kommenden Spieltag aus der Ferne anschauen – im Gegensatz zu Dominik Becker und Maurice Multhaup, die wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvierten und daher auch Optionen für einen Kaderplatz wären. Genauso wie Elijah Krahn, der nach einer Prellung uneingeschränkt trainieren konnte.


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Das Grün soll beim FCS allerdings kein Thema mehr sein, das Geschehen darauf umso mehr. "In den letzten Spielen haben wir gezeigt, dass wir gute Power auf den Platz bringen können. Der Charakter der Mannschaft gibt das her, dass wir einen Huf auf den Rasen bringen", lobte Ziehl bei der Spieltags-Pressekonferenz am Freitag, was sich innerhalb seines Teams für eine Intensität entwickelt hat. Jetzt galt für den FCS-Coach zusätzlich: "Zu der Wucht wollen wir ein bisschen Fußball spielen." Denn mit dem FC Ingolstadt kommt abermals ein Team in den Ludwigspark, das mit ähnlichen Ambitionen wie die Saarbrücker in die Liga geht.

Bichsel weiter ein Transferkandidat

"Ingolstadt hat eine richtig gute Qualität, Struktur im Spiel und klare Herangehensweisen", ahnte Ziehl, worauf es in der Partie mit den Schanzern ankommen wird. "Eine gute Mannschaft kommt auf uns zu, die aber auch weiß, dass sie eine gute Mannschaft treffen." Denn mit dem knappen Sieg gegen 1860 München und der knappen Niederlage gegen Sandhausen hatte der FCS bislang gezeigt, zu was die Mannschaft auf dem Rasen fähig war.

Auch der 1. FC Nürnberg wurde ins Elfmeterschießen gezwungen. "Alle arbeiten für die eigene Mannschaft. Das ist viel Aufwand, viel Laufarbeit. Aber die Mannschaft ist in einem Zustand, in der sie das echt gut hinkriegt", so Ziehl. Und möglicherweise kommen auch Kennedy Scott Joel Bichsel demnächst hinzu, denn "Verpflichtungsabsichten sind weiter gegeben" in Saarbrücken.

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