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·22. September 2025

Okan Buruk bewertet letzte zwei Spiele und sieht gewaltige Unterschiede

Artikelbild:Okan Buruk bewertet letzte zwei Spiele und sieht gewaltige Unterschiede

Analyse nach dem 3:1 über Konyaspor

Nach dem Heimsieg von Galatasaray gegen TÜMOSAN Konyaspor (3:1) ordnete Cheftrainer Okan Buruk die Partie bei beIN SPORTS ein. Man habe „das Spiel nicht sehr gut begonnen“, sagte Buruk, der früh „vom Seitenrand intervenierte“, um den Gegner gezielter zu pressen. Galatasaray habe die erste Halbzeit „unter vorderem Druck des Gegners“ erlebt, „wir hätten mehr Ballbesitz haben können“. Die Tore seien „durch das Lösen dieses Drucks“ gefallen.

Taktische Umstellung und Spielkontrolle

Für Durchgang zwei habe der Trainer „klarer vorbereitet“: Nach dem 3:0 hätten personelle Anpassungen die Ordnung verändert – die Mannschaft „kam der 3-4-1-2 näher“, erklärte Okan Buruk. Es sei darum gegangen, „Spieler zu sehen, die wir hatten“. Defensiv habe es „in den letzten Minuten keine Probleme“ gegeben, zugleich boten sich weitere Abschlüsse.


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Mentalitaet, Tabellenlage und Serie

Wertvoll sei „heute das Gewinnen“ gewesen, betonte Buruk. Mental habe eine Müdigkeit vorgelegen, „mit einer Auswärtsniederlage hatten wir nicht gerechnet“. Den Vergleich zum Europapokalspiel fasste der Coach prägnant: Zwischen der ersten Hälfte in Frankfurt und jener gegen Konyaspor liege „ein gewaltiger Unterschied“. Obwohl man „hier nicht gut spielte“, führte Galatasaray zur Pause 2:0. Zudem sei „der Punktunterschied in der Liga auf sechs erhöht worden“, was „für die Moral“ wertvoll sei. Die anstehenden Aufgaben lauten Corendon Alanyaspor, FC Liverpool und Besiktas – mit dem Selbstvertrauen „guter Spieler“ und „hoch qualifizierten Personals“.

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Kadersituation: Osimhen kehrt schrittweise zurück

Ein wichtiges Update gab es zu Victor Osimhen: Seine Kontrollen seien „heute durchgeführt“ worden, „gestern“ habe er am Training teilgenommen. Ein „kleiner Schmerz“ bestehe, doch „wir hoffen, dass er bei der nächsten Mannschaftseinheit sein wird, wenn er es umsetzen kann“. Zielmarken sind ein Kaderplatz gegen Alanyaspor und – nach weiteren Einheiten – ein Einsatz gegen Liverpool.

Wilfried Singo: „Wichtig ist mir die Leistung auf dem Platz“

Wilfried Singo unterstrich nach dem Spiel, dass „für mich die Leistung auf dem Spielfeld wichtig“ sei – kollektiv wie individuell. Das 1:5 der Woche in der UEFA Champions League gegen Eintracht Frankfurt sei „schwierig“ gewesen; gegen Konyaspor habe man „es zeigen“ wollen und „ein gutes Ergebnis“ geholt. Gemeinsam mit Abdülkerim Bardakci habe man „ein gutes Duo“ gebildet, insgesamt habe die Mannschaft „gut gespielt“.

Rolle, Anpassung und physische Arbeit

Positionsfragen sieht Wilfried Singo pragmatisch: Er könne als Rechtsverteidiger wie als Innenverteidiger agieren – „was auch immer der Trainer sagt, ich spiele“. Entscheidend sei, „dem Team zu helfen“. Der Anpassungsprozess verlaufe positiv; Mitspieler nähmen ihn „sehr gut“ auf, „es wirkt, als wäre ich schon lange hier“. Für die kommenden Wochen gelte es, „an der Physis zu arbeiten“ – nach guter Arbeit komme „der Rest“.

Die Kernaussagen von Okan Buruk und Wilfried Singo verweisen auf drei Leitplanken: frühe Eingriffe von der Linie, flexible Grundordnung (inklusive 3-4-1-2) und konsequente Belastungssteuerung – mit Blick auf die anstehenden Aufgaben und die schrittweise Rückkehr von Victor Osimhen.

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