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·19. Juli 2025

Pia Sundhage und die Zukunft des Frauenfußballs in der Schweiz

Artikelbild:Pia Sundhage und die Zukunft des Frauenfußballs in der Schweiz

Die Zukunft der erfolgreichen Nationaltrainerin Pia Sundhage in der Schweiz ist auch nach dem Aus bei der Heim-EM offen. „Es ist in alle Richtungen alles möglich“, berichtete Marion Daube, zuständig für die Frauen im nationalen Fußball-Verband SFV, am Samstagvormittag während der Fazit-Pressekonferenz. Sundhage bat um Zeit, die „vielen Eindrücke zu verarbeiten“. Die Schwedin besitzt einen Vertrag bis zum Jahresende.

Erfolgreiches Turnier trotz Ausscheiden

Das Turnier, aus dem sich die Schweizerinnen am Freitagabend mit einem 0:2 im Viertelfinale gegen den Weltmeister Spanien verabschiedeten, werten alle Verantwortlichen als großen Erfolg. „Wir haben während dieses Turniers ein neues Publikum gewonnen“, sagte SFV-Präsident Dominique Blanc. „Leute, die normalerweise wenig ins Stadion kommen, die sich bisher kaum für Fußball interessiert haben. Viele Kinder und Familien.“ Sundhage blickt mit großer Zufriedenheit auf ihre bisherige Amtszeit zurück. „Ich bin sehr stolz darauf, was wir in den vergangenen eineinhalb Jahren geleistet haben“, sagte die 65-Jährige, die unter anderem die USA zu zwei Olympiasiegen geführt hatte. „Es ist sehr schwierig, einen Menschen in der Schweiz zu verändern – mit unserem Fußballteam haben wir es geschafft.“ Ihre Spielerinnen „waren erst tief enttäuscht und traurig, aber haben in der Nacht auch noch getanzt“.


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Daube rief dazu auf, die Begeisterung in einen Boom zu verwandeln. „Wir haben eine richtige Bewegung in Gang gesetzt“, sagte sie: „Spielt Fußball! Organisiert euch!“

Foto  ©  AFP/SID/SEBASTIEN BOZON

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