Plötzlich völlig außen vor: Winter-Abschied von HSV-Reservist rückt näher | OneFootball

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·4. November 2025

Plötzlich völlig außen vor: Winter-Abschied von HSV-Reservist rückt näher

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Im Sommer 2024 wechselte Emir Sahiti für 1,2 Millionen Euro Ablöse von Hajduk Split nach Hamburg. In der Aufstiegssaison stand der Rechtsaußen 15 Mal in der Startelf, steuerte drei Tore und zwei Assists auf dem Weg zurück ins Oberhaus bei.

Dort durfte Sahiti zum Saisonstart zweimal in Folge von Beginn an ran. Beim 0:5 in München musste er dann allerdings schon 90 Minuten von der Bank aus zusehen. Seither ist ihm nicht mal mehr das vergönnt. Sechsmal in Folge schaffte es der 26-Jährige nicht in den Spieltagskader.


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HSV will Kader im Winter verkleinern

Für den siebenfachen Nationalspieler des Kosovo natürlich eine äußerst unbefriedigende Situation. Klar scheint daher: Verbessert sich seine Lage bis zur Winterpause nicht, rückt ein Januar-Wechsel näher. Laut Hamburger Abendblatt sei mit seinem neuen Berater Jan Dreyer von der Agentur DLT Sports Group abgesprochen, dass man sich im Dezember zusammensetzt und die möglichen Optionen bespricht.Würde Sahiti auf einen Abschied drängen, käme demnach sowohl eine Leihe als auch ein fester Transfer infrage. Beim HSV steht er noch bis 2027 unter Vertrag (aktueller Marktwert: zwei Mio. Euro). Die Klub-Bosse würden Sahiti "sehr wahrscheinlich keine Steine in den Weg legen". Der Kader solle im Winter ohnehin etwas verkleinert werden.

Sahiti hat Philippe und Baldé vor der Nase

Besiegelt ist dieses Sahiti-Szenario aber noch nicht. Der Flügelstürmer hofft auf Chancen in den kommenden Wochen. Durch die beiden Gelb-Roten Karten von Fabio Vieira und Immanuel Pherai könnte zumindest am kommenden Spieltag gegen den BVB (Samstag, 15:30 Uhr) der Weg zurück in den Spieltagskader frei werden. Dennoch bleibt es fraglich, ob Trainer Merlin Polzin dann zumindest als Joker auf Sahiti setzen würde.Insgesamt scheint der 27-Jährige wenig Aussichten auf Besserung bei den Rothosen zu haben. Vor allem, weil Polzin mittlerweile lieber auf mehr Tempo (und Torgefahr) auf der rechten Außenbahn setzen möchte. Dort haben Rayan Philippe und Youngster Fabio Baldé die Nase vorn. Passiert nichts Außergewöhnliches, wird das auch so bleiben.

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