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Erik Schmidt·28. Juli 2019
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Erik Schmidt·28. Juli 2019
Die Zukunft des Mainzers Jean-Philippe Gbamin ist weiterhin ungewiss. Sollte es den defensiven Mittelfeldspieler tatsächlich in die Premier League zum FC Everton ziehen, hätten die Rheinhessen wohl schon einen Ersatz im Auge. Die Spur führt dabei erneut nach Frankreich.
Wie die ‚L’Equipe‘ berichtet, interessieren sich die 05er für Abdoulaye Touré vom FC Nantes. Schon in der jüngeren Vergangenheit hatten sich die Mainzer mehrfach im Land des amtierenden Weltmeisters bedient. Der Marktwert des 25-jährigen Sechsers wird derweil von ‚transfermarkt.de‘ auf rund zehn Millionen Euro taxiert. Weit mehr würden die Rheinhessen bei einem Gbamin-Abgang erhalten. So fordert der Bundesligist Berichten zufolge knapp 35 Millionen Euro Ablöse für den 23-Jährigen.
Vollzug ist jedoch noch nicht in Sicht. 05-Sportdirektor Rouven Schröder dementierte gegenüber der lokalen ‚Allgemeinen Zeitung‘ in Verhandlungen mit den Engländern zu stehen: „Es gab und gibt aktuell keinen Kontakt zum FC Everton.“ Das Wechseltheater um Gbamin wird sich also weiter hinziehen. Schon seit geraumer Zeit ranken sich immer wieder die wildesten Spekulationen um den Nationalspieler der Elfenbeinküste.
Das Geld für den Leistungsträger könnten die Mainzer aber definitiv gebrauchen. Schließlich droht nun auch noch ein weiterer Angreifer auf die Agenda Schröders zu rücken. Abhängig ist diese Personalie von der Kniespiegelung, der sich Jean-Philippe Mateta am Montag unterziehen muss. „Es liegt an seiner Ausfallzeit, wie wir den Kader in diesem Transferfenster bewerten“, so der Sportdirektor im ‚kicker‘.
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