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·19. Februar 2024
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Das 2:1 (1:0) der Bayer-Elf beim 1. FC Heidenheim war das 32. Pflichtspiel in Folge ohne Niederlage für Leverkusen. Zeit für einen Prognosen-Check – Leverkusen und der Afrika-Cup.
Den „Prognosen-Check“ kennen Sie, liebe Leser, noch aus dem Vorjahr. Damals hatte kein Bundesliga-Experte vor der Saison 2022/2023 die späteren Torschützenkönige Niclas Füllkrug von Werder Bremen und Christopher Nkunku auf dem Zettel.
„Kostet der Afrika-Cup Leverkusen die Schale?“, so die bange Frage von SPORT BILD. Bayer 04 musste mit Victor Boniface (er fiel beim Finalisten Nigeria ohnehin verletzt aus, d. Red.), Odilon Kossounou für Sieger Elfenbeinküste, Amine Adli für Marokko (Kicker-Wertung vom vergangenen Donnerstag für beide Spieler: „Überzeugend“) sowie Edmond Tapsoba bei der Nationalmannschaft von Burkina Faso 4 Profis abstellen. Mehr als jeder andere Bundesliga-Klub.
Hat es Leverkusen zurückgeworfen? Klare Antwort: Nein! Die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso (42) verstand es, während der 4 Wochen Afrika-Cup (13. Januar bis 11. Februar 2024) und trotz aller Umbesetzungen in beiden Wettbewerben zu bestehen.
Bayer Leverkusen steht im Pokal-Halbfinale und verteidigte in teilweise beeindruckender Manier die Tabellenspitze (3:0 gegen den FC Bayern).
„Mit vier Siegen und einem Unentschieden sowie dem 3:2 im Pokal-Viertelfinale gegen Stuttgart hat Bayer diese Phase nahezu optimal gestaltet“, bilanzierte das Kicker-Sportmagazin (Ausgabe vom 15. Februar 2024), „statt Boden zu verlieren wurde der Vorsprung auf die Konkurrenz ausgebaut.“
Mit dem 2:1-Erfolg („Es war wichtig, dass man wieder die Arbeitshosen angezogen hat“, Bayer-Torhüter Lukas Hradecky) auf der Ostalb wahrte Bayer 04 die längste aktuelle Serie der Liga und beendete die zweitlängste.
Der 1. FC Heidenheim war in 8 Spielen in Folge unbesiegt, die Leverkusener blieben es auch im 22. Liga-Spiel in Serie.
Und sie stellten damit einen weiteren Rekord ein: 32 Pflichtspiele ohne Niederlage.
Damit egalisierten die Leverkusener die Bestmarke des FC Bayern München aus dem Jahr 2019/2020 (Dezember 2019 bis September 2020 / 1:4 in Sinsheim gegen 1899 Hoffenheim) unter Hans-Dieter Flick, den alle nur Hansi nennen.