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·17. September 2023
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82 Tage lag Sergio Rico im Spital Virgen del Rocío in Sevilla. Der Ersatzkeeper von Paris Saint-Germain hatte am 28. Mai einen schweren Reitunfall erlitten. Da das Pferd gegen seinen Kopf getreten hatte, war Rico auf der Intensivstation sogar ins Koma versetzt worden.
Mittlerweile ist er bereits raus aus dem Spital. "Mir geht es gut. Gott sei Dank verläuft meine Genesung recht gut, auch wenn ich immer noch sehr stark medizinisch betreut werde", sagt Rico. "Ich bin schon glücklich darüber, dass ich zu Hause sein kann, im Kreise meiner Familie, mit meiner Frau Alba und meinen Freunden. Ich bin also zufrieden." Die Erinnerungen an den Horror-Unfall sind jedenfalls weg: "Um ehrlich zu sein, erinnere ich mich nicht mehr an den Moment des Unfalls oder an die Tage danach, als ich im Krankenhaus im Koma lag. Ich schlief und war bewusstlos."
Das war auch für seine Familie eine harte Zeit. "Mir wurde erzählt, dass meine ganze Familie, alle meine Verwandten im Krankenhaus waren, dass sie alle sehr besorgt waren, dass, wenn sie mich besuchten, einige von ihnen weinten", so der PSG-Goalie. Für diese Unterstützung sei er unendlich dankbar. Dabei verrät er, dass das Erste, woran er im Spital dachte, Fussball war: "Ich lag in meinem Krankenzimmer auf einem Bett und konnte mich nicht bewegen, umgeben von Kabeln und Infusionen, und das Erste, was ich dachte, war: Werde ich wieder Fussball spielen können?" Sein Ziel ist nun klar: "Es geht darum, wieder zu spielen, und ich hoffe, dass es in dieser Saison so sein wird."
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