fussballeuropa.com
·13. September 2024
In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·13. September 2024
Paris Saint-Germain wird seit Monaten mit Lamine Yamal (17) in Verbindung gebracht. Nun hat der Kaderplaner der Franzosen bestätigt, dass er das Supertalent des FC Barcelona "mag".
Lamine Yamal hat in den vergangenen Monaten Fans und Experten auf der ganzen Welt begeistert. Der Tempodribbler des FC Barcelona gilt nicht nur in den Augen von Cristiano Ronaldo als zukünftiger Ballon-d'Or-Gewinner. Kein Wunder, dass der Rechtsaußen auch das Interesse anderer Vereine geweckt hat. Unter anderem ist Paris Saint-Germain auf ihn aufmerksam geworden.
"Natürlich mag ich Lamine Yamal", sagte Kaderplaner Luis Campos laut Sport auf dem Thinking Football Summit. Der Stürmer sei "ein großartiger Spieler und es ist unglaublich, ihn auf diesem Niveau spielen zu sehen". Aber natürlich mag er auch "andere Spieler, die viel Qualität haben", fügte der portugiesische Manager hinzu.
Angeblich soll Paris Saint-Germain 250 Millionen Euro für Lamine Yamal geboten haben, was Campos aber nicht bestätigen will: "Wenn wir alle Spieler verpflichtet hätten, die in der Presse mit PSG in Verbindung gebracht wurden, hätten wir eine unglaubliche Auswahl an Stars gehabt."
In der vergangenen Sommer-Transferperiode holte PSG Mittelfeldjuwel Joao Neves (19, für 60 Millionen Euro von Benfica Lissabon), Bayern-Flirt Desire Doue (19, für 50 Millionen Euro von Stade Rennes) oder Innenverteidiger Willian Pacho (22, für 40 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt) an die Seine.
Ein Jahr zuvor hatte der neue Trainer Luis Enrique Ousmane Dembele vom FC Barcelona verpflichtet, außerdem kamen unter anderem Randal Kolo Muani, Goncalo Ramos, Lucas Hernandez und Manuel Ugarte. In den vergangenen beiden Sommern gab PSG über 600 Millionen Euro an Transfersummen aus (Quelle: Transfermarkt.de). "Die Wahrheit ist, dass wir mit dem Kader, den wir haben, sehr zufrieden sind", betont Campos wenig überraschend angesichts der Höhe der Investitionen.
Zum Kader der Franzosen gehört auch Gianluigi Donnarumma. Der italienische Nationaltorhüter soll einen neuen Vertrag erhalten. "Wir arbeiten an einer Verlängerung mit Donnarumma", bestätigt Campos. Aktuell läuft das Arbeitspapier des Keepers bis 2026.
Donnarumma war 2021 ablösefrei vom AC Mailand in die französische Hauptstadt gewechselt, musste sich aber zunächst mit einem Jobsharing-Modell anfreunden. Donnarumma und Real-Legende Keylor Navas wechselten sich zu Beginn der Saison 2021/22 im Kasten ab, erst in seiner zweiten Spielzeit avancierte Donnarumma zur unumstrittenen Nummer eins.
Navas ist mittlerweile Geschichte im Prinzenpark, mit dem spanischen Youngster Arnau Tenas und 20-Millionen-Neuzugang Matvey Safonov gibt es aber hochkarätige Konkurrenten für Donnarumma im PSG-Kader. Bisher hat sich der Italiener aber gegen die Herausforderer durchgesetzt.
Live
Live