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·1. November 2025
PSV-Coach Bosz über Wanner: „Läuft langsamer, als er gehofft hatte“

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Paul Wanner wartet bei der PSV Eindhoven weiter auf seinen Durchbruch. Sein Trainer bittet um Geduld mit dem Youngster.
Gerade einmal sechs Einsätze und 116 Minuten stehen für Wanner seit seinem Wechsel vom FC Bayern zur PSV Eindhoven zu Buche. Nur einmal stand er in der ersten Elf und spielte zuletzt sogar ein Spiel in der zweiten Mannschaft. Der U21-Nationalspieler muss sich weiter in Geduld üben, auch weil mit Ismael Saibari sein direkter Konkurrent auf der offensiven Mittelfeldposition in bestechender Form ist.
„Es läuft sicherlich langsamer, als er gehofft hatte“, räumte Trainer Peter Bosz im Gespräch mit Fernsehsender NOS ein: „Aber ich weiß, dass wir hier über einen jungen Mann sprechen, der aus dem Ausland kommt und sich erst einmal anpassen muss. Das ist überhaupt nicht schlimm – und er macht es übrigens hervorragend.“
Der frühere Coach von Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen weiß, dass es für Wanner nicht leicht ist, sich in der neuen sportlichen Heimat einzufinden. „Ich versuche ihm zu vermitteln, dass das ganz normal ist. Ich versuche, mit ihm darüber zu sprechen, also setze ich mich jede Woche mit ihm zusammen. Er möchte von mir wissen, was er anders oder besser machen muss“, so Bosz über den Neuzugang vom FC Bayern.
Wanner wechselte schon im Alter von 12 Jahren in die Nachwuchsabteilung des Rekordmeister. Bei seinem Profidebüt war er erst 16 Jahre und 15 Tage alt, damit ist das Top-Talent bis heute der jüngste jemals in der Bundesliga eingesetzte Spieler in der Geschichte des FCB.

Foto: Getty Images
Nach zwei Leihen zur SV Elversberg und dem 1. FC Heidenheim wollte Wanner im Sommer den nächsten Schritt gehen. Da bei den Bayern die Aussicht auf Spielzeit weiterhin mau war, schlug die PSV zu und überwies 15 Millionen Euro für den gebürtigen Österreicher. Die Bayern sicherten sich jedoch eine Rückkaufoption für den 19-Jährigen. „Wir haben immer noch Zugriff auf den Spieler. Er ist nicht komplett weg“, bestätigte FCB-Sportvorstand Max Eberl nach dem Abgang.









































