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·20. Dezember 2024
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Seit fast einem halben Jahr ist er vereinslos. Nach seinem Abschied vom FC Schalke 04 befindet sich Cédric Brunner auf der Suche nach einem neuen Klub. Fündig geworden ist der 30 Jahre alte Schweizer bis heute nicht. Selbst ein Ende seiner Profilaufbahn scheint möglich. Verbunden fühlt er sich den Königsblauen aber weiterhin.
Insgesamt 47-mal hielt Brunner für S04 die Knochen hin. Auch nach dem Abstieg 2023 blieb er den Knappen treu, kam aber aufgrund verschiedener Blessuren nur noch zu 18 Einsätzen in Pflichtspielen.
In der Talksendung At Broski – Die Sport Show sprach Brunner über die aktuelle Situation seines Ex-Vereins. „Ich glaube, es hängt viel von dem nächsten Spiel gegen Elversberg ab“, wird der Abwehrmann von Reviersport zitiert. Ein Sieg bei der SV Elversberg (20. Dezember, 18.30 Uhr) könnte einen Schub geben, vermutet er. „Wenn sie jetzt nochmal punkten, am besten Fall drei Punkte mitnehmen können, dann kann es schon sein, dass sie dann ihren Flow hoffentlich über die Winterpause konservieren und dann nochmal richtig durchstarten in der 2. Hälfte.“
In der 2. Bundesliga kann in dieser Saison jeder jeden schlagen. Die Elversberger sind mit 28 Zählern punktschwächster Erster seit Gründung der eingleisigen 2. Bundesliga 1981. Auch Brunner wirft einen Blick auf die Tabelle. „Es ist nach wie vor alles eng“, meint der Schweizer. „Es sind elf Punkte bis ganz oben. Ja, es sind elf Punkte, die muss man erstmal eintüten. Aber ich glaube, es hängt viel vom nächsten Spiel ab.“
In der vergangenen Saison misslang Schalke der Start nach der Winterpause. Holte der Revierklub vor Weihnachten noch sieben Zähler aus den letzten drei Partien, verlor er von den ersten vier Begegnungen im neuen Jahr drei. „Danach sind wir wieder relativ bescheiden in die Rückrunde gestartet“, erinnert sich Brunner und erteilt seinen früheren Teamkollegen eine Ratschlag. „Das heißt, sie müssen schon schauen, dass sie dann irgendetwas anders machen als wir damals in der letzten Winterpause. Aber die Qualität ist schon vorhanden.“
Brunner, Student der Psychologie und Inhaber zweier Gastronomiebetriebe, traut Schalke 04 noch einiges zu: „Wenn sie sich jetzt noch punktuell ein bisschen verstärken können, dann kann es schon sein, dass die vielleicht nochmal oben anklopfen.“
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