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·6. Juli 2025

Rapid Wien plötzlich mit Millionen: Wird Arnautovic jetzt Realität?

Artikelbild:Rapid Wien plötzlich mit Millionen: Wird Arnautovic jetzt Realität?

Rund um den SK Rapid Wien herrscht derzeit ungewöhnliche Bewegung auf dem Transfermarkt, denn gleich mehrere Einnahmen aus Spielerverkäufen verschaffen dem Klub zusätzlichen finanziellen Spielraum im anhaltenden Werben um Marko Arnautovic. Wie Heute berichtet, sichert sich Rapid durch eine Weiterverkaufsbeteiligung am Transfer von Ex-Flügelspieler Nicolas Kühn von Celtic zu Como eine Zahlung in Höhe von etwa 1,6 Millionen Euro. Die Ablösesumme für den Offensivmann soll sich auf rund 19 Millionen Euro belaufen, wovon Rapid vertraglich festgelegt einen Teil erhält. Zusätzlich bringt der kürzliche Wechsel von Thierry Gale zu Bolton weitere 700.000 Euro an Transfereinnahmen ein.

Diese unverhofften Millionen kommen zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da im Poker um Arnautovic hohe Summen aufgerufen werden. Der Rekordmeister hat dem 36-jährigen Stürmer laut übereinstimmenden Medienberichten zuletzt ein Paket mit zweijähriger Vertragslaufzeit und einem Bruttogehalt von drei Millionen Euro pro Jahr offeriert. Viel Bewegung scheint nicht mehr möglich, denn aus dem Umfeld ist zu hören, dass der Verein seine wirtschaftlichen Kapazitäten mit diesem Angebot voll ausschöpft. Über weitere Zugeständnisse wird derzeit nicht verhandelt.


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Ob die zusätzlichen Mittel durch die Transfereinnahmen Rapid im Werben um Arnautovic tatsächlich neuen Spielraum ermöglichen, ist noch offen. Im Hintergrund arbeiten Sportchef Markus Katzer und das Management weiter an alternativen Lösungen. Sollte der Transfer des ÖFB-Internationalen nicht zustande kommen, gilt ein Stürmer von Sturm Graz laut Heute als Alternative – möglich gemacht auch durch die finanzielle Entlastung der jüngsten Transferaktivitäten.

Während die Gespräche auf höchster Ebene weiterlaufen, steuert Rapid in der Kaderplanung offensiv auf die Zielgerade zu. Die Trainerfrage ist seit dem Engagement von Peter Stöger geklärt, dem der Klub ausdrücklich den Rücken stärkt. Im aktuellen Trainingslager richtet sich der Fokus auf die Integration der Neuzugänge und die Stabilisierung des Teams.

Die Wochen der Ungewissheit könnten nun mit einer Entscheidung enden. Die Realität bleibt: Rapid will für den Angriff in der kommenden Saison ein neues, möglichst prominentes Gesicht. Mit dem frischen Kapital aus den Kühn- und Gale-Deals ist das Budget dafür zumindest nicht mehr so eng gesteckt wie noch vor wenigen Wochen.

Quelle: Heute

Photo by Christian Hofer/Getty Images

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