LigaInsider
·16. September 2024
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Im Duell mit dem 1. FC Union Berlin hat sich Trainer Marco Rose gegen einen Startelfeinsatz von Innenverteidiger El Chadaille Bitshiabu entschieden. Nach seinem starken Auftritt gegen Leverkusen (3:2) kam die Nichtnominierung zwar etwas überraschend, hatte aber auch gute Gründe. Die Eigenschaften des Gegners erforderten ein anderes Spielerprofil. „Der Matchplan von Union war schnelles Umschalten. Da haben wir bei Klostermann gesehen, wie viele Bälle er abgelaufen hat“, so Rose über seine Spielidee. „Bisthiabu ist dann schon einer, der einen super linken Fuß hat, aber wenn er sich drehen und ins Tempo kommen muss, braucht er ein bisschen.“ Zudem gebe es beim 19-Jährigen noch „ein, zwei Themen“ – wie das Kopfballspiel –, an denen gearbeitet werde. Dennoch habe der Franzose gezeigt, wie wichtig er sein kann. „Vor dem Spiel habe ich mit ihm geredet und noch mal gesagt, dass er sich bei der Mannschaft und dem Trainerteam ein großartiges Standing erarbeitet hat. Er wird natürlich auch gebraucht, wenn wir die vielen Spiele haben.“
Anders gestaltet sich die Situation rund um Neuzugang Lutsharel Geertruida (24), der Ende August für 20 Millionen Euro von Feyenoord Rotterdam zu den Sachsen kam, sich dann aber erst mal wieder für die Länderspiele verabschiedete. Der 13-fache niederländische Nationalspieler hat auf der rechten Innenverteidigerposition ein Startelfticket gegen Berlin erhalten und sich ohne größere Anpassungsschwierigkeiten gut eingefügt. „Man sieht, dass er die nötige Erfahrung und Klasse hat. Er ist weder in die eine noch in die andere Richtung sonderlich aufgefallen – und das ist für einen Innenverteidiger schon auch ein Qualitätsmerkmal“, befand Rose.
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