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·12. April 2025

Regionalliga-Reform: So könnten die Staffeln aussehen

Artikelbild:Regionalliga-Reform: So könnten die Staffeln aussehen

Seit Mitte Februar kämpfen die Viertligisten aus dem Nordosten unter dem Motto "Aufstiegsreform 2025" für eine Reform der Regionalligen, damit alle Meister direkt aufsteigen. Wie die Staffeln aussehen könnten.

Hessen in den Osten?

Bekannt ist, dass die derzeit fünf Staffeln auf vier reduziert werden sollen, sodass alle vier Meister direkt aufsteigen können. Um eine Vier-Staffel-Lösung zu realisieren, steht im Raum, dass Bayern und Baden-Württemberg zu einer Regionalliga Süd zusammengelegt werden. Hessen könnte in die Regionalliga Ost mit Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wandern. Mecklenburg-Vorpommern könnte in die Regionalliga Nord mit Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Bremen übergehen. In die Regionalliga West könnten neben NRW auch noch Rheinland-Pfalz und das Saarland eingegliedert werden. Denkbar aber auch, dass Rheinland-Pfalz und das Saarland in die Süd-Staffel wandern.


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In einem Übergangsjahr würden alle vier Staffeln zunächst aus 22 Teams bestehen, anschließend soll die Zahl der Vereine auf 20 reduziert werden. Damit würden von den aktuell 90 Vereinen "nur" zehn Vereine künftig nicht mehr viertklassig spielen. Ob diese Variante der Staffel-Aufteilung aber mehrheitsfähig ist, lässt sich noch nicht abschätzen. Die Vertreter der Regionalliga Nordost befinden sich derzeit in Gesprächen mit den einzelnen Landesverbänden, um für ihre Idee zu werben. Im Raum steht auch noch eine Variante unter Einbeziehung der 3. Liga. Wie diese aussehen könnte, ist aber noch nicht bekannt. Energie-Trainer Claus-Dieter Wollitz hatte zuletzt eine Abstiegsrelegation ins Spiel gebracht.

Antragsfrist endet am 7. September

Spätestens bis zum 7. September sollen konkrete Ergebnisse vorliegen, dann nämlich läuft die Frist für Anträge zum DFB-Bundestag am 7. November auf. Auf diesem soll dann – sofern sich eine Mehrheit finden sollte – über eine Reform abgestimmt werden. Dass es schwierig werden wird, alle Landesverbände ins Boot zu holen, hatte sich in den letzten Wochen bereits abgezeichnet. Vor allem aus den Norden und dem Westen waren ablehnende Stimmen in Richtung einer Reform zu hören. Klar ist: Auf eigene Faust kann der nordostdeutsche Fußballverband eine Reform nicht auf den Weg bringen.

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