
LIGABlatt
·14. August 2025
Trotz millionenfacher "Come to Beşiktaş"-Kommentare: Kein Sancho-Wechsel in die Süper Lig!

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·14. August 2025
Klub-Präsident Serdar Adalı hatte öffentlichkeitswirksam bekundet, ihn unbedingt nach Istanbul transferieren zu wollen, die Fans fluteten danach die Kommentar-Spalten seines Instagram-Profils – doch trotz aller Umgarnungen wird Jadon Sancho nicht zu Beşiktaş wechseln. Der Engländer soll die türkische Offerte bereits ausgeschlagen haben.
So überraschend Beşiktaş ins Rennen um Jadon Sancho eingestiegen ist und sich zwischenzeitlich gar kurz auf der Überholspur wähnte, so schnell sind die "Schwarzen Adler" wieder raus. Wie zunächst "Sky Sport Deutschland" berichtete, seien die Schwarz-Weißen tatsächlich in die Offensive gegangen und bereit gewesen, die für Sancho aufgerufene Ablösesumme von knapp 20 Millionen Euro zu bezahlen. Der Engländer selbst habe einen Wechsel aber sofort ausgeschlagen. Der Grund: Sancho bevorzuge eine andere sportliche Herausforderung als die Süper Lig, schließlich gebe es für ihn trotz der aussichtslosen Zukunftsperspektive bei Manchester United auch andere Optionen im Ausland.
"Wenn es möglich ist, holen wir ihn" – Adalı-Ansage ist schlecht gealtert
Die Absage darf als klassischer Korb gewertet werden, bekundete Beşiktaş doch erst vor wenigen Tagen, dass man den 25-Jährigen mit allen Mitteln von einem Wechsel überzeugen möchte. "Genau wie die Fans will auch ich ihn. Die Frage ist nur, ob er in die Türkei kommen will. Wenn es möglich ist, holen wir ihn", posaunte BJK-Boss Serdar Adalı noch kürzlich gegenüber der Zeitung "Türkiye Today" und löste damit im Klub-Umfeld einen regelrechten Hype aus. Die Internet-Armada der "Schwarzen Adler" überflutete daraufhin das Instagram-Profil von Sancho und kommentierte das jüngste Posting mit dem längst bekannten "Come to Beşiktaş"-Slogan über fünf Millionen (!) Mal.
Bei Beşiktaş hätte Sancho auf Trainer Ole Gunnar Solskjaer treffen können, der ihn einst zu Manchester United holte. Stattdessen buhlen nun andere Vereine um die Gunst des Rechtsfuß‘, zuvorderst Juventus Turin und Borussia Dortmund. Aber auch die AS Roma soll sich mittlerweile ins Werben eingeschaltet haben.
Foto: Robin Jones / Getty Images