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·24. August 2024

Rexhbecaj: "Ärgerlich, dass wir nicht voll punkten konnten"

Artikelbild:Rexhbecaj: "Ärgerlich, dass wir nicht voll punkten konnten"

Mit einem Remis gegen den SV Werder Bremen startete der FC Augsburg in die neue Bundesliga-Spielzeit. Beide Mannschaften konnten nach einem Rückstand zurückkommen. Das sind die Stimmen zum 2:2.

Elvis Rexhbecaj: „Beide Teams wollten nach vorne spielen, das war nicht einfach, vor allem bei den Temperaturen. Natürlich wären wir lieber in Führung gegangen, aber es ist auch wichtig Spiele drehen zu können. Dass mein Schuss so reingegangen ist und Samuel direkt nachgelegt hat freut mich natürlich. Umso ärgerlicher ist es, dass wir nicht die vollen drei Punkte einfahren konnten, wir waren am Drücker und es gab auch noch zwei strittige Situationen, die leider nicht zu unseren Gunsten entschieden wurden. Jetzt heißt es das Spiel aufzuarbeiten und die Intensität hochzuhalten, um nächste Woche wieder voll angreifen und Fehler abstellen zu können."


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Phillip Tietz: „Zufrieden sind wir nicht, wir haben geführt, dass es dann 2:2 ausgeht ist natürlich enttäuschend. Die Handregel ist schwierig, ja, aber diese Woche wurde uns in der offiziellen Regelschulung nochmal alles erklärt, da gibt es keine Zweifel, dass wir einen Elfmeter hätten bekommen müssen. Leider lässt sich das jetzt nicht mehr ändern. Wir sind etwas zu passiv ins Spiel gekommen, das müssen wir uns ankreiden lassen. Im Anschluss haben wir das Spiel aber dominiert, das hat mir gut gefallen und wir waren dann die bessere Mannschaft. Auch mit Samuel harmoniert es sehr gut im Sturm, das hat man heute gesehen, wir sind gut aufeinander abgestimmt."

Samuel Essende: „Das war für mich persönlich ein toller Start in die Liga. Natürlich hätte ich der Mannschaft gerne mehr geholfen mit einem zweiten Tor, um vor den eigenen Fans zu gewinnen. Ich habe den Ball nicht an der Hand gespürt, aber leider hat der Schiedsrichter so entschieden. Die Bundesliga ist eine starke Liga, wir müssen jetzt an dem Spiel von heute ansetzen und so weitermachen. Ich denke, wir können noch einen draufsetzen, denn wir haben große Qualität, das wollen wir jetzt zeigen."

Jeffrey Gouweleeuw: „Wir haben einen Punkt zum Saisonstart geholt, natürlich hätten wir vor unseren Fans gerne drei Zähler eingetütet, aber am Ende ist jeder Punkt wichtig. Wir sahen bei den beiden Gegentoren in der Verteidigung nicht gut aus. Wir sind quasi eine komplett neue Abwehr, das braucht noch ein bisschen Zeit. Daran werden wir jetzt Woche für Woche arbeiten, damit unsere Abläufe untereinander irgendwann blind klappen. Auch aufgrund der Schiedsrichter-Entscheidung beim vermeintlichen Handspiel überwiegt aktuell noch der Frust, da wir mit dem Elfmeter eine große Chance auf den Sieg gehabt hätten und das ärgert mich."

Jess Thorup (Trainer FC Augsburg): „In der ersten Halbzeit hatten wir einige Probleme mit den Verlagerungen der Bremer. Dann hat Elvis mit einem Sonntagsschuss zum 1:1 getroffen und Samuel im Anschluss die Führung erzielt. Leider hatten wir am Ende den Erfolg nicht auf unserer Seite, sicherlich auch aufgrund der strittigen Situationen. Ich habe noch kein klares Bild gesehen, auf dem das Handspiel von Samuels Tor belegt ist und bei der Handelfmeter-Situation brauchen wir gar nicht diskutieren, das ist ein klarer Strafstoß. Wir hatten vor wenigen Tagen die Regelschulung und da wurde uns ganz klar gesagt, dass die Schiedsrichter bei einer derartig abgespreizten Armhaltung Elfmeter pfeifen."

Ole Werner (Trainer SV Werder Bremen): „Das Unentschieden ruft gemischte Gefühle bei mir hervor. Auf der einen Seite bin ich mit der Art und Weise, wie wir von Anfang an den Ball gespielt haben, sehr zufrieden. Andererseits hätten wir effizienter sein können. Beide Gegentore sind nach eigenen Ballverlusten entstanden, das darf so natürlich nicht passieren. In meinen Augen dürfen wir auch nicht mit einem Rückstand in der Kabine sitzen. Auch wenn wir uns in der zweiten Hälfte belohnt haben, kam Augsburg dann viel über Körperlichkeit, auf die wir nicht mehr optimal reagieren konnten. Trotzdem, es ist immer schwer hier zu punkten, deshalb nehmen wir den Zähler gerne mit."

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