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·23. Dezember 2024

"Riesenherausforderung": Ricken schwört BVB auf 2025 ein

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Nach dem gelungenen Jahresabschluss blickte der Sport-Geschäftsführer auf die zweite Saisonhälfte und den Kampf um die Champions-League-Plätze voraus.

Sport-Geschäftsführer Lars Ricken hat Borussia Dortmund nach dem wichtigen Sieg vor Weihnachten auf das schwierige Rennen um die Champions-League-Qualifikation im neuen Jahr eingestimmt. „Obwohl es nur zwei Punkte sind, wird es eine Riesenherausforderung. Das wird ein Riesenkraftakt“, sagte Ricken nach dem 3:1 (3:0)-Erfolg in der Bundesliga beim VfL Wolfsburg am Sonntag. Es war der erste Auswärtssieg seit April.


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Nach einer wechselhaften ersten Saisonhälfte, in der Dortmunds neuer Trainer Nuri Sahin zwischenzeitlich unter Druck geraten war, steht der BVB auf Tabellenplatz sechs – zwei Zähler hinter den Königsklassenrängen. „Wir sind jetzt Sechster. Und das ist auch der Platz, den wir am Ende verdient haben“, sagte Ricken. Vor dem Wolfsburg-Spiel hatte die Borussia dreimal in Folge 1:1 gespielt.

Der Blick geht vor einer kurzen Weihnachtspause in die nahe Zukunft. Am 10. Januar geht es sofort mit dem schweren Heimspiel gegen Meister Bayer Leverkusen weiter. In der Champions League liegt der BVB im Rennen um die K.o.-Runde aussichtsreich auf Tabellenrang neun, am 21. Januar beim FC Bologna und acht Tage später gegen Schachtar Donezk stehen die finalen Spiele der Ligaphase an.

„Wir sind felsenfest davon überzeugt, dass wir mit den zwei verbleibenden Spielen direkt ins Achtelfinale kommen“, sagte Ricken. Sportdirektor Sebastian Kehl blickte am DAZN-Mikrofon auf das große Ganze: „Es wird ein intensiver Januar. Wir werden die Zeit nutzen. Jeder Spieler wird sich reflektieren und wir müssen Dinge analysieren. Wir können es, das haben wir in vielen Spielen gezeigt. Die Konstanz hat aber gefehlt und darauf müssen wir ab Januar direkt wieder Wert legen.“

In Sachen Wintertransfers gab sich Ricken derweil zurückhaltend. „Wenn wir was machen, muss das sportlich und wirtschaftlich sinnvoll sein“, sagte er. Der frühere BVB-Profi wies darauf hin, dass der Klub „im Sommer und in den Jahren davor viel in die Mannschaft investiert“ habe. Die Vereinsführung habe „Vertrauen in die Mannschaft, aber auch die Erwartungshaltung, dass wir mit der Mannschaft Minimum den vierten Platz erreichen.“

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