Rotsünder Orkun Kökçü gibt Beşiktaş für 25 Millionen eines zurück: kapitales Versagen! – Kommentar | OneFootball

25 Millionen Euro wird ein Spieler in den nächsten fünf Jahren "verdienen", der mit zwei Platzverweisen, null Toren und drei Vorlagen in zehn Ligaspielen die Zukunft von Beşiktaş maximal gefährdet. Sein Name: Orkun Kökçü. Seit seinem Wechsel zu Beşiktaş ist er dem LIGABlatt-Chefredakteur Fatih Şenel ein Dorn im Auge. Ein unvermeidbarer Kommentar!

Wir stehen morgens auf, bereiten unseren Alltag gemäß den Erwartungen vor und müssen besorgt sein, wenn unsere Arbeitsergebnisse einmal vom Ideal abweichen. Die Frechheit, keine Leistung zu bringen oder gar den Erfolg eines Teams zu sabotieren, kann man sich weder erlauben noch vorstellen.

Orkun Kökçü hat mit seiner Tat die Zukunft einer Mannschaft erdolcht, die ohnehin bereits mit sich hadert. Die hirnrissige Rote Karte des hochgepriesenen Kapitäns zeigt deutlich, dass seine viel zu teure Verpflichtung, der lautstarke und feierliche Empfang sowie die an ihn gerichteten Erwartungen völlig fehl am Platz waren.

Allen voran die fußballfremde BJK-Führung wollte dies jedoch nicht sehen oder akzeptieren. Weiter so! 25 Millionen Euro für zwei Rote Karten, eine idiotische 2:3-Heimniederlage und eine Saison, die erneut vorzeitig beendet ist.

Orkun Kökçü kann zwar auf seine Präsentation stolz sein – doch die getäuschten BJK-Fans und rationalen Fußballliebhaber wollen diesen Namen tatsächlich nicht mehr hören. Ganz sicher nicht!

Eine Amnestie lehne ich entschieden ab, denn angesichts von 25 Millionen Euro für diesen Vermögensaufbau scheint sich die Intelligenz in Luft aufgelöst zu haben.