RWE: Wird die Mause-Leihe im Winter vorzeitig abgebrochen? | OneFootball

Mit großen Erwartungen hatte sich Rot-Weiss Essen Ende August mit Jannik Mause verstärkt, doch erfüllen konnte der Stürmer diese bislang nicht. Daher steht nun ein vorzeitiges Ende des Leihgeschäfts im Raum.

Zwischenzeitlich zweimal nicht im Kader

Er sollte dem Kader "eine neue Note verleihen", hatte Trainer Uwe Koschinat bei der Verpflichtung des 27-Jährigen gesagt. Bislang reichte es jedoch erst zu sieben Einsätzen mit zwei Toren, zwischenzeitlich hatte es Mause zudem zweimal erst gar nicht in den Kader geschafft. Der Grund: Die Fitnesswerte des Angreifers waren zu schlecht. "Es ist so, dass wir unheimlich viel Aufholbedarf hatten. Die Idee, ihn über Spiele an seine beste Form zu bringen, hat so nicht funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe", wird Trainer Uwe Koschinat in der "WAZ" zitiert.

Und weiter: "Deswegen müssen wir mit ihm hart arbeiten. Auf der anderen Seite sind dann Rückschläge wie muskuläre Probleme durchaus einzukalkulieren." Schon beim 1. FC Kaiserslautern sowie der SpVgg Greuther Fürth konnte sich der Angreifer in der laufenden Saison aufgrund ähnlicher Probleme nicht durchsetzen.

Kaufoption liegt bei 600.000 Euro

Wie die "Bild" berichtet, denken die Verantwortlichen bei RWE nun darüber nach, das Leihgeschäft im Winter vorzeitig abzubrechen. Dabei hatten sich die Essener sogar eine Kaufoption gesichert, die allerdings bei 600.000 Euro liegt. Dass diese gezogen wird, ist angesichts der Leistungsdaten des Angreifers momentan völlig ausgeschlossen. Ob Mause in den nächsten Wochen doch noch zur erhofften Verstärkung wird? Falls nicht, müsste im Winter ein neuer Stürmer gefunden werden.