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·15. Oktober 2025
Scaloni beendet Italien-Debatte um Matias Soule: "Ich glaube nicht, dass das möglich ist"

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·15. Oktober 2025
Matias Soule (22) hat bei der AS Roma einen guten Saisonstart hingelegt. Für eine Nominierung für das argentinische Nationalteam reichte es zuletzt trotzdem erneut nicht. Nachdem dessen Berater den Druck auf den Verband im Anschluss erhöht hatte, zeigte Cheftrainer Lionel Scaloni (47) eine unmissverständliche Reaktion.
Martin Guastadisegno machte keinen Hehl daraus, dass sein Klient Soule unzufrieden über die jüngste Nichtnominierung für die Länderspiele der Argentinier war. Er deutete einen Wechsel zum italienischen Verband an, was Scaloni vor der Partie gegen Puerto Rico (6:0) wiederum kategorisch ausschloss.
"Ich glaube nicht, dass das möglich ist, wir haben ihn schon seit einiger Zeit im Visier", versicherte der Albiceleste-Coach, der sein Team 2022 zum WM-Sieg führte.
Mit Blick auf Soule ergänzte er: "Wir sehen ihn als Teil der Zukunft der argentinischen Nationalmannschaft und er wird bald seine Chancen bekommen. Ich verfolge seine Leistungen schon seit einiger Zeit und weiß, dass er sich stark weiterentwickelt. Wenn er so weitermacht, wird es keine Probleme geben."
In der Vergangenheit hat Soule schon mehrere Spiele für die Nachwuchsteams der Argentinier absolviert. Für eine Berücksichtigung für das A-Team reichte es zuletzt aber nicht, obwohl der Rechtsaußen in dieser Saison bereits drei Tore und zwei Vorlagen im Trikot der AS Roma anhäufte.
Aus Sicht von Guastadisegno hätte dies für eine Nominierung ausreichen sollen. "Er arbeitet auf einen Länderspieleinsatz hin und ist eines der wenigen argentinischen Talente, das noch keine einzige Minute spielen durfte", beklagte sich der Agent in der Vorwoche gegenüber LaRoma24.it.
Die Spielerseite rund um Soule würde einen Verbandswechsel aus diesem Grund nicht mehr ausschließen.
"Sein Traum ist es bei der Weltmeisterschaft zu spielen", betonte Guastadisegno. "Er ist Italo-Argentinier. Ich weiß nicht, was passieren könnte, wenn sich die Situation in Argentinien nicht verändert."
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