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Simon Bartsch
10. August 2024
Ein gebrauchter Nachmittag für die Geißböcke. Bei der SV Elversberg kam der FC nur zu einem Remis. Möglicherweise schlimmer für den 1. FC Köln: Mark Uth musste nach nur fünf Minuten wieder verletzt vom Platz.
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Schon vor der Begegnung gegen die SV Elversberg wurde Mark Uth als der große Hoffnungsträger beim 1. FC Köln gehandelt. Kein Wunder, die Offensive der Geißböcke lahmte am vergangenen Wochenende einmal mehr. So wirklich gefährlich wurden die Kölner gegen den Hamburger SV nicht. Erst Linton Maina traf für den FC. Unter der Woche betonte FC-Coach Gerhard Struber, dass Uth wieder fit sei und insofern natürlich ein Kandidat für den Kader sei. Tatsächlich war der Kölner mit in Elversberg, wenn auch nicht in der ersten Elf. Nach einer guten Stunde kam Uth für den erneut enttäuschenden Downs. Und so ruhten die Hoffnungen auf dem Angreifer. Doch die Hoffnungen fanden ein sehr schnelles Ende.
Ohne Fremdeinwirkung blieb Uth keine fünf Minuten nach seiner Einwechslung auf dem Rasen sitzen. Auch, wenn eine Diagnose komplett offen ist, erinnerten die Bilder doch stark an den vergangenen Winter, als sich Mark Uth am Knie verletzte. Nur wenige Augenblicke nach der Einwechslung musste der Offensivspieler also schon wieder vom Platz. Uth hielt sich die Hand vor die Augen, schüttelte immer wieder den Kopf. Der Offensivspieler wurde von Jung-Keeper Jonas Urbig getröstet. Immerhin gab Gerhard Struber nach dem Spiel eine kleine Entwarnung, sprach davon, dass es nach den ersten Eindrücken nicht so schlimm aussehe. Weitere Untersuchungen sollen aber erst am Sonntag folgen.
Doch mischt sich nach der Verletzungshistorie der vergangenen beiden Spielzeiten eine gehörige Portion Skepsis in die Worte des Trainers. Uth hatte im vergangenen Sommer nach einem „Seuchenjahr“, wir er die Spielzeit betitelte, hart gearbeitet um sein Comeback möglichst früh zu feiern. Nach mehreren Operationen hatte es nur zu fünf Kurzeinsätzen gereicht. In der vergangenen Saison fiel der Angreifer aber erneut mehrfach aus. Mehr als 13 Einsätze waren erneut nicht drin. Auch deswegen sollte Uth langsam an die Mannschaft heran geführt werden, erhielt ein individuelles Training. Zuletzt freute sich Struber über die Möglichkeit, durch Uth an mehr „Spielwitz“ und „Raffinesse“ zu kommen.
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