Schock für Bayern! Woltemade wechselt zu Newcastle United | OneFootball

Monatelang bemühte sich der FC Bayern vergeblich um Nick Woltemade. In München hatten man bis zuletzt auf ein Happy End gehofft. Dieses wird es definitiv nicht mehr geben. Grund: Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wechselt der Stuttgarter Stürmer in die englische Premier League.

Der Poker um Nick Woltemade hat eine überraschende Wendung genommen. Wochenlang galt der Nationalspieler als absolute Wunschlösung für den Angriff des FC Bayern. Mehr als 60 Millionen Euro plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung bot der Rekordmeister – vergebens. Stuttgart lehnte sämtliche Offerten ab und pochte auf einen Verbleib seines Topstürmers.

Gerüchte über eine Forderung von bis zu 75 Millionen Euro machten zuletzt die Runde. Für die Münchner war das zu hoch, doch offenbar nicht für Newcastle United.

Done Deal: Newcastle schnappt sich Woltemade

Wie die Daily Mail berichtet, stehen die Magpies kurz davor, Woltemade zu verpflichten. Der 23-Jährige soll bei den Engländern Alexander Isak ersetzen, der seinen Wechselwunsch zu Liverpool seit Wochen forciert. Sollte der Schwede für die kolportierten 130 Millionen Euro an die Reds verkauft werden, hätten die Magpies das nötige Kleingeld, um Stuttgart von einem Transfer zu überzeugen.

Für Woltemade wäre es der nächste große Karriereschritt: Nach einer starken Saison mit dem VfB und dem endgültigen Durchbruch in der Bundesliga winkt nun die Premier League.

Nach Informationen von Sky handelt es sich um einen „Done Deal“. Demnach kassiert der VfB eine fixe Ablöse in Höhe von 85 Millionen Euro. Diese kann durch Bonuszahlungen nochmals um fünf Millionen Euro ansteigen. Woltemade hat sich bereits von der Mannschaft verabschiedet und befindet sich auf dem Weg nach Newcastle, wie der Pay-TV-Sender vermeldet.

Für die Bayern ist der Wechsel nach Newcastle ein herber Rückschlag. Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund hatten sich frühzeitig mit dem Spieler auf einen Transfer verständigt. Woltemade sollte kurzfristig Jamal Musiala vertreten, der nach seinem Wadenbeinbruch noch lange fehlen wird, und perspektivisch Harry Kane in der Sturmspitze entlasten.