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·8. November 2025

Schock nach Sieg in Gütersloh: Top-Torjägerin der BVB-Frauen fällt Monate aus

Artikelbild:Schock nach Sieg in Gütersloh: Top-Torjägerin der BVB-Frauen fällt Monate aus

Die Pflicht erfüllten die Frauen des BVB am vergangenen Spieltag mit einem 2:0 auswärts beim FSV Gütersloh. Gestern aber folgte dann die niederschmetternde Diagnose der Verletzung von Dortmunds Top-Torjägerin Dana Marquardt. Die Stürmerin, zur Halbzeit angeschlagen ausgewechselt, erlitt einen Kreuzbandriss, wird monatelang ausfallen.

Das berichtet die WAZ heute von der Regionalliga-Mannschaft, die nach elf Spieltagen auf Rang 2 liegt und sich weiterhin Hoffnungen auf die Meisterschaft machen darf. Dieses Ziel wird nun aber zweifelsohne schwieriger zu erreichen sein.


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Bislang erzielte Dana Marquardt vierzehn Tore. Damit ist sie nicht nur die erfolgreichste Schützin des BVB, sondern der gesamten Regionalliga West. Auf Rang 2 folgte mit Rita Schumacher eine weitere Borussin mit dreizehn Treffern vor Jocelyn Hampel mit elf Toren für Arminia Bielefeld.

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Photo by Selim Sudheimer/Getty Images

BVB: Hoffnungen auf leichte Blessur nicht erfüllt

Schon beim 2:0-Sieg in Gütersloh habe man das Ausscheiden Marquardts deutlich bemerkt, sei der BVB in der zweiten Hälfte viel weniger torgefährlich gewesen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff war Dana Marquardt im Rasen hängen geblieben, woraufhin sie sich sofort ans rechte Knie gegriffen hatte. Die wenigen Minuten bis zur Pause hielt sie zwar noch durch, sank dann aber sofort in sich zusammen, als es eigentlich in die Kabine gehen sollte.

Zunächst hatte man beim BVB, allen voran Trainer Markus Högner, noch darauf gehofft, dass sich die Blessur als nicht allzu schwer erweisen würde. Dem war aber nicht so. Die Diagnose Kreuzbandriss machte Borussia Dortmund gestern publik und wird nun für Monate ohne seine effizienteste Stürmerin auskommen müssen.

Kapitänin Paula Reimann hatte schon im Anschluss an die letzte Partie davon gesprochen, dass Marquardts Ausfall „super schwer“ wiege und wie ihr Coach auf das Ausbleiben schlechter Nachrichten gehofft, was sich nicht erfüllte. Teamleiterin Svenja Schlenker kommentierte den langen Ausfall von Marquardt mit der Betonung darauf, dass diese nicht nur sportlich, sondern auch als Persönlichkeit im Team fehlen werde.

Marquardt war vor der Saison vom Hamburger SV – heutiger Gegner der Männer des BVB – nach Westfalen gewechselt und sofort eingeschlagen. Als eine von nur drei Spielerinnen hatte sie beim BVB in allen Partien in der Startelf gestanden.

Die WAZ spekuliert, dass die Verantwortlichen sich nun nach zusätzlichen Verpflichtungen für die Offensive umsehen werde. Die Ausfallzeit mit Kreuzbandriss betrage im Frauenfußball schließlich in der Regel neun bis zwölf Monate – und die Saison in der Regionalliga West ist noch lang.

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