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·29. Januar 2025
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Der Sinkflug seines Ex-Klubs habe sich abgezeichnet, meint der Weltmeister von 2014.
Rio-Weltmeister Mats Hummels schaut voller Sorge auf die angespannte Situation von Borussia Dortmund – die Probleme sind laut dem langjährigen Borussen allerdings nicht neu. Manche Dinge sieht man ja auch schon kommen“, sagte der 36-Jährige vor dem Europa-League-Spiel mit AS Rom gegen Eintracht Frankfurt (Donnerstag, 21.00 Uhr/RTL+) im Gespräch mit RTL und ntv über die Lage des BVB. Nach der Entlassung von Nuri Sahin kriselt es in Dortmund nicht nur auf dem Feld gewaltig. „Manche Themen entwickeln sich nicht in ein paar Wochen, sondern sind schon länger ein Thema“, sagte Hummels: „Ich glaube, das hat man jetzt auch gemerkt, dass das wahrscheinlich jetzt nur eine Sache ist, aus Problemen, die vielleicht schon ein bisschen länger existieren.“ Auch er selbst habe damals bereits mit den Beteiligten „intern viel gesprochen“. Zwar tue ihm die Situation aufgrund seiner Liebe zum Verein weh, er sei aber überzeugt, „dass die Dinge jetzt angepackt werden“ und der Verein schnell wieder „ins richtige Fahrwasser“ gerät.
Neben der sportlichen Talfahrt und der Trainersuche rückte zuletzt Matthias Sammer und dessen Doppelrolle als Berater und TV-Kritiker in den Fokus. Nach SID-Informationen soll Sport-Geschäftsführer Lars Ricken Sammer nahegelegt haben, bei Pay-TV-Anbieter Prime Video künftig zumindest keine Spiele von Borussia Dortmund mehr zu begleiten.
Hummels hatte den BVB im Sommer verlassen und war nach seinem Wechsel nach Italien zunächst selbst in die Krise gerutscht. Seine Anfangszeit bei der AS Rom sei „einfach komplett skurril“ verlaufen, sagte Hummels, der unter Trainer Ivan Juric nicht zum Zug gekommen war. „Wenn das so weitergelaufen wäre, wäre das keine Geschichte bis zum Sommer geblieben. Dann wären auf jeden Fall andere Dinge passiert“, so Hummels. Doch der Weltmeister von 2014 blieb und kämpfte. Inzwischen ist Hummels unter Jurics Nachfolger Claudio Ranieri Stammspieler.