Schonlau: "Froh, dass es jetzt in die Crunchtime geht" | OneFootball

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·12. April 2024

Schonlau: "Froh, dass es jetzt in die Crunchtime geht"

Artikelbild:Schonlau: "Froh, dass es jetzt in die Crunchtime geht"

Der Hamburger SV belegt vor dem Endspurt in der 2. Bundesliga Tabellenplatz vier. Lediglich ein Punkt fehlt auf den Relegationsrang, der allerdings auch nur das Minimalziel der Saison darstellen kann. Sebastian Schonlau versprüht vor den letzten sechs Spieltagen Optimismus.

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"Die spannende Phase, auf die du die gesamte Saison wartest"

"Natürlich spielt der Kopf jetzt eine wichtige Rolle. Das ist aber auch die spannende Phase, auf die du die gesamte Saison wartest. Ich bin froh, dass es jetzt in die Crunchtime geht, in der die Entscheidungen fallen", sagt der Kapitän des Hamburger SV gegenüber dem Hamburger Abendblatt. Das Kribbeln nehme in den letzten Wochen einer Saison stets zu, weiß der Abwehrmann. Schonlau kommt als Abwehrchef und Spielführer dabei eine besondere Rolle zu. "Ich versuche für mich immer eine Balance zu finden, da vor allem beim HSV vieles schwarz-weiß bewertet wird. Da ist es wichtig, die Mitte zu finden."


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Schonlau stieg unter Baumgart schon in die Bundesliga auf

Schonlau hat vielen Kollegen beim HSV dabei bereits etwas voraus: Er ist in einer vergleichbaren Situation 2018/19 mit dem SC Paderborn in die Bundesliga aufgestiegen. Die Ostwestfalen lagen nach 28 Spieltagen ebenfalls auf Rang vier, hatten sechs Zähler Rückstand auf die direkten Aufstiegsränge (beim HSV sind es derzeit sieben). Unter Steffen Baumgart, der inzwischen bei den Hanseaten das Sagen hat, gelang dank eines starken Endspurts der unverhoffte direkte Aufstieg. "Bis auf Steffen hatten wir nie die große Überzeugung, dass wir es überhaupt noch schaffen können. Plötzlich sind wir in einen Flow geraten und haben gemerkt, dass wir es wirklich schaffen können", erinnert Schonlau.

"Früh klargemacht, dass er von diesem Ziel überzeugt ist"

Paderborn konnte sich sogar Stolperer leisten, stieg trotz einer Niederlage bei Dynamo Dresden im Saisonfinale auf, da Union Berlin beim VfL Bochum nur Remis spielte. Auf eine solche Konstellation kann sich der HSV aktuell nicht verlassen. Dennoch ist sicher hilfreich, dass Baumgart bereits einen solchen Aufstieg hingelegt hat. "Er hat uns früh klargemacht, dass er absolut von diesem Ziel überzeugt ist und hat das auch eindrucksvoll untermauert. Dazu kam eine sehr gute Teamdynamik, die durch Steffens positive und aktive Art ins Rollen kam. Es hat einfach gepasst", erinnert Schonlau. Baumgart strahlt auch in der jetzigen Situation beim Hamburger SV Zuversicht aus. "Wir haben die Möglichkeit, Zweiter zu werden, auch wenn der Weg lang ist", erklärt der Chefcoach gegenüber der Hamburger MOPO.

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