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·14. Oktober 2025
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Gegen Island wollte Frankreich gestern Abend eigentlich die WM-Qualifikation klar machen. Weil Les Bleus aber nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus kamen, ist das Buchen des Tickets zur Endrunde vorerst vertagt. Die französische Presse machte dafür schnell einen Hauptverantwortlichen aus.
„Beim zweiten Tor der Isländer war der Verteidiger des FC Bayern München während der gesamten Aktion überfordert“, urteilte 'L‘Équipe' mit Blick auf Dayot Upamecano und legte nach: „Er strahlte viel weniger Gelassenheit und Autorität aus als sonst.“
Bei besagtem Treffer ließ der FCB-Verteidiger den späteren Vorlagengeber Albert Gudmundsson in seinem Rücken entwischen. Einer von "zwei Aufmerksamkeitsfehlern", wie 'RMC Sport' kritisierte und damit Upamecano auch eine Mitverantwortung für den ersten Gegentreffer gab.
Da habe es dem 26-Jährigen laut 'Le Parisien' "zweifellos an Durchschlagskraft gefehlt", das sei ein untypisches Bild für den Abwehr-Mann, "der bei Les Bleus sonst so beeindruckt".
Eine erneute Formkrise bei Upamecano? Schon in den letzten Jahren wurden ihm immer wieder schwankende Leistungen attestiert. Ein Tief käme gerade aber zur absoluten Unzeit, denn der Wahl-Bayer trifft mit seinem Team am Samstag auf Borussia Dortmund.
📸 HALLDOR KOLBEINS - AFP or licensors