"Sehr, sehr starke Favoritenrolle": RWE gegen Schlusslicht gefordert | OneFootball

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·31. Oktober 2025

"Sehr, sehr starke Favoritenrolle": RWE gegen Schlusslicht gefordert

Artikelbild:"Sehr, sehr starke Favoritenrolle": RWE gegen Schlusslicht gefordert

Rot-Weiss Essen ist weiterhin in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Einen Ausrutscher darf sich der Revierklub jedoch nicht erlauben, sonst könnte der Anschluss schnell vergangen sein. Am Sonntag (16:30 Uhr) darf es nach Meinung von Cheftrainer Uwe Koschinat daher nur einen Sieger an der Hafenstraße geben – und das soll nicht der Tabellenletzte aus Schweinfurt sein.

"Das muss unser Anspruch sein"

Die Spiele von RWE sind weiterhin wechselhaft. Zwei Siege in Folge waren dem Team von Uwe Koschinat noch nicht gelungen, aber zumindest an der Hafenstraße konnte sich der Revierklub bisweilen relativ schadlos halten. An dieser Bilanz – nämlich drei Siege und zwei Unentschieden in sechs Partien – will der RWE-Coach auch im kommenden Heimspiel gegen den 1.FC Schweinfurt weiter schrauben. "Natürlich wissen wir, dass wir in einer sehr, sehr starken Favoritenrolle sind", bezog sich Koschinat auf den Vergleich mit Tabellenschlusslicht Schweinfurt, das zu Gast sein wird. "Wir wollen unsere sehr, sehr gute Ausgangssituation mit 20 Punkten im Heimspiel nutzen, um den vierten Heimsieg in Folge zu landen. Das muss unser Anspruch sein, das ist unser ganz klarer Anspruch."


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Eine gute Saison könne RWE nur spielen, wenn das Fundament in den Heimspielen gelegt wird. "Die Hafenstraße, die muss dafür stehen. Dann ist die Ausgangssituation in den Winter hinein natürlich eine sehr, sehr attraktive", führte der 54-Jährige weiter aus. Die "sehr, sehr gute Position" muss Essen jedoch zunächst gegen einen Gegner ausarbeiten, den es nicht zu unterschätzen gilt. "Schweinfurt hat jetzt sieben Niederlagen in Folge verkraften müssen, und mit Sicherheit waren auch die Spielverläufe sehr, sehr unterschiedlich. Es gab Spiele, wo man sehr nah an den Punkten dran war, dann aber auch klarere Niederlagen. Deswegen bereiten wir uns mit entsprechender Sorgfalt vor", so Koschinat.

Koschinat spricht mit Mause und Bazzoli

Im Kader wird dem Cheftrainer voraussichtlich jeder Spieler zur Verfügung stehen – also auch die angeschlagenen Lucas Brumme, Tobias Kraulich und Nils Kaiser, die allesamt am Training teilnehmen konnten. Härtefälle in den Nominierungen für den Spieltagskader werden vorprogrammiert sein, sodass es zuletzt auch Jannik Mause und Luca Bazzoli traf. "Solche Entscheidungen sorgen immer für Gesprächsbedarf und das haben wir sehr, sehr offen und sehr, sehr positiv getan", gab Koschinat in Bezug auf das Duo an. "Beide Spieler haben wirklich eine gute Reaktion im Training gezeigt." Einen Zwist zwischen dem Trainer und den Akteuren gab es folgerichtig nicht, versicherte Koschinat. "Wir sind im Profisport, und da ist der Leistungsfaktor das alles Entscheidende", stellte der 54-Jährige klar.

Entsprechend wird Koschinat die bestmögliche Elf gegen das abgeschlagene Schlusslicht aus Schweinfurt aufbieten. Gegen die klare Ballbesitzidee des Aufsteigers, der fußballerischen Inhalt über ein Abwehrbollwerk in der Spielidee stellt. "Es ist eine Mannschaft, die bisher jedenfalls nicht ihr Heil in der Defensive gesucht hat, sich nicht hinten reingestellt hat. Sondern eine sehr, sehr aktive Mannschaft und darauf müssen wir uns vorbereiten", warnte Koschinat zur Vorsicht. Einen Zweifel am Sieger an der Hafenstraße soll es am Ende der 90 Minuten am Sonntag trotzdem nicht geben.

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