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·2. November 2025
"Sehr souverän gespielt!": Die Kauczinski-Analyse nach dem 3:0 gegen Cottbus im YouTube-Video

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·2. November 2025

Markus Kauczinski ist erst seit drei Spieltagen Löwen-Trainer - und was man jetzt schon sagen kann: Der 55-Jährige kann in jedem Fall Tabellenführer! Nach dem 3:1-Sieg vor zwei Wochen gegen den damaligen Spitzenreiter MSV Duisburg, setzte seine Mannschaft auch den aktuellen Primus Energie Cottbus beim 3:0 schachmatt - und das ist in jedem Fall eine Leistung, zumal es zu beachten gilt, dass 1860 alles andere als gefestigt in die jeweiligen Spiele gegangen ist. Es unterstreicht einmal mehr: Der Kader ist für höhere Ziele reif.
Kauczinski, der die Mannschaft mit einigen Kunstgriffen entscheidend verändert hat, sprach hinterher vor einem “reifen Auftritt” - und damit lag er vollkommen richtig. Die Mannschaft wirkt insgesamt stabiler und mit einem klareren Matchplan an der Hand als noch unter Vorgänger Patrick Glöckner. Was man aber nicht vergessen darf: Vor dem Elfmeter war Cottbus die bessere Mannschaft, doch das 1:0 drehte die Partie dann in eine ganz andere Richtung. Aber auch das gehört dazu im Fußball.
Kauczinski: “Wir waren heute konsequent, auch wenn wir ein paar Angriffe haben liegengelassen. Dabei waren wir immer gut positioniert fürs Gegenpressing. In Ballbesitz haben wir immer wieder gute Momente gehabt.“ An der Diskussion um den Elfmeter, der aus db24-Sicht eindeutig war, wollte sich Kauczinski nicht beteiligen. „Selbst wenn es keiner war: Kein Team wurde in dieser Saison so oft benachteiligt wie wir.“ Insgesamt habe seine Mannschaft wenig zugelassen. „Wenn mal was durchkam, dann war Thomas Dähne zur Stelle. Wir haben es jetzt zweimal zu Hause geschafft, das Spiel in unsere Richtung zu ziehen. Gegen Duisburg hatten wir den Tick Glück auf unserer Seite. Heute war es verdient, weil wir eine gute Kontrolle gehabt haben, schon in der ersten Halbzeit. Wir hatten kein Feuerwerk an Chancen. Aber wir haben das sehr souverän gespielt, haben auf unsere Chance gewartet, haben auch wenig zugelassen und am Ende auch verdient gewonnen.“
Das Fazit von Cottbus-Trainer Pele Wollitz lautete so: “Wir sind richtig gut reingekommen, hatten das Spiel relativ sicher unter Kontrolle.“ Was ihm nicht passte, war der Elfmeterpfiff, der zum 1:0 führte: „Ich kann nicht erkennen, wieso der Schiedsrichter auf den Punkt zeigt.“ Auch über das 0:2 in der vierten Minute der Nachspielzeit ärgerte sich der Kulttrainer: “Der Schiedsrichter hatte drei Minuten Nachspielzeit angezeigt. Das war wahrscheinlich der Knackpunkt.” Dennoch gab er zu, dass seine Mannschaft gestern nicht effektiv genug war: “Wenn man so viele Strafraumszenen hat, dann sollte man diese Momente auch mal nutzen.”
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