Selecao-Stürmer im Anflug auf Neapel – Poker um Lukaku dauert an | OneFootball

Die SSC Neapel steht kurz vor einem Transfer-Doppelpack. Berichten zufolge hat sich der Serie-A-Klub mit David Neres und Billy Gilmour auf einen Wechsel geeinigt und arbeitet derzeit an den Einigungen mit den Klubs. Bei Romelu Lukaku müssen sich Napoli-Bosse derweil weiter in Geduld üben.

Die Transferplanungen der SSC Neapel schreiten offenbar weiter voran. Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, steht der Serie-A-Klub kurz davor, einen Transfer-Doppelpack einzutüten. Demnach hat man sich sowohl mit David Neres als auch Billy Gilmour auf einen Transfer verständigt und befindet sich nun in Verhandlungen mit Benfica Lissabon und Brighton & Hove Albion.

Man sei zuversichtlich, dass man sich zeitnah mit den Vereinen einig wird, heißt es weiter. Gilmour ist vor zwei Jahren für knapp acht Millionen Euro vom FC Chelsea zu Brighton gewechselt und hat sich bei den Seagulls seitdem zu einer echten Größe entwickelt. Sein Marktwert wird laut transfermarkt.de auf 18 Millionen Euro geschätzt.

Der Vertrag des Schotten läuft noch bis 2026. Neres indes steht bei Benfica noch bis 2027 unter Vertrag und kostete den portugiesischen Vizemeister 2022 15 Millionen Euro. In Bislang 83 Spielen erzielte der Brasilianer 17 Tore und 26 Vorlagen und gewann 2023 die Meisterschaft mit dem von Roger Schmidt trainieren Team.

Warten auf Osimhen-Verkauf

Nach Alessandro Buongiorno (35 Mio. Euro, FC Turin), Rafa Marin (12 Mio. Euro, Real Madrid) sowie Leonardo Spinazzola und Matija Popovic (jeweils ablösefrei) wären Neres und Gilmour bereits die Neuzugänge fünf und sechs für Antonio Conte. In Geduld üben müssen sich die Neapel-Bosse allerdings weiterhin bei der Personalie Romelu Lukaku.

Während man sich mit dem Belgier, der Wunschspieler von Conte ist, längst auf einen Transfer geeinigt hat, dauern die Verhandlungen mit dem FC Chelsea an. Neapel ist handlungsunfähig, solange Victor Osimhen den Verein nicht verlassen hat. Zwar besitzt der Nigerianer eine Ausstiegsklausel, wodurch er für fixe 130 Mio. Euro wechseln darf, doch bislang hat sich kein Klub gefunden, der bereit ist, diese Summe zu zahlen.