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·1. September 2025
SGE bestätigt: Dina Ebimbe wechselt nach Frankreich

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·1. September 2025
Eintracht Frankfurt ging mit dem Ziel in den Deadline Day, den Kader noch etwas zu verkleinern. Mit Junior Dina Ebimbe geht nun der erste von vier Abgangskandidaten. Den Flügelspieler zieht es zurück in sein Heimatland, wo er bei Stade Brest spielen wird.
Das bestätigten beide Klubs am Montagmittag. Demnach wird er zunächst auf Leihbasis in die Bretagne wechseln. Anschließend besitzt Brest eine Kaufoption. Für die SGE absolvierte Dina Ebimbe nach seinem Transfer von PSG 2022 85 Bundesliga-Spiele und kam dabei auf 15 Tore und acht Vorlagen.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge beträgt die Kaufoption für den 24-Jährigen rund sieben Millionen Euro. Also nur etwas mehr als die 6,5 Millionen, die man 2023 für ihn nach Paris überwies. Zuvor hatte man ihn erst für ein Jahr vom aktuellen Triple-Sieger ausgeliehen. Bei der SGE hätte er noch einen Vertrag bis 2027.
Stade Brest spielte in der abgelaufenen Saison überraschend in der Champions League, wird nach Platz neun in der Ligue 1 aber nicht erneut in Europa vertreten sein. Zudem erwischte die Elf von Eric Roy einen schlechten Saisonstart. Einem 3:3-Unentschieden gegen den OSC Lille folgten zwei Niederlagen gegen den FC Toulouse und RC Lens.
Bei Frankfurt sollen weitere Spieler noch den Verein verlassen. Innenverteidiger Hrvoje Smolcic könnte nach Polen wechseln. Jagiellonia zeigt wohl großes Interesse und hat anscheinend bereits ein Angebot gemacht. Daneben wird Niels Nkounkou wohl zum FC Turin wechseln, auch per Leihe mit Kaufoption. Mahmoud Dahoud ist ebenfalls ohne Zukunft, allerdings mangelt es an Interessenten. Ein Verbleib scheint aktuell sehr wahrscheinlich.
Ob auf der Zugangsseite noch was passiert, ist fraglich. Im Rennen um Soungotou Magassa zog man den Kürzeren. West Ham United verpflichtete den talentierten Mittelfeldspieler von der AS Monaco. Auch Raphael Onyedika wird eher nicht in die Bankenstadt wechseln. Mit Ritsu Doan und Jonathan Burkardt hat man bereits zwei Transfers über 20 Millionen Euro eingetütet.