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Matti Peters·25. Juli 2019
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Matti Peters·25. Juli 2019
Eintracht Frankfurt hat sich gegen den Vertreter aus Estland, FC Flora Tallinn, in der Qualifikationsrunde der Europa League knapp mit 2:1 im Hinspiel durchgesetzt.
Die Ausgangslage für die Hütter-Truppe vor dem Duell mit dem großen Außenseiter war ganz klar: Ein souveräner Erfolg, der den nächsten Schritt in Richtung des Wettbewerbs ebnen würde, in dem die SGE in der vergangenen Spielzeit große Erfolge auf internationaler Bühne feiern konnte. Doch harte Vorbereitung machte sich bei den Frankfurtern noch in den Beinen bemerkbar.
Die Führung durch Lucas Torro konnten die Hausherren mit dem Treffer von Mihkel Ainsalu noch vor dem Seitenwechsel egalisieren. Mijat Gaćinović ließ sich in der Defensive auf dem Flügel vernaschen und im Zentrum nutzte der Angreifer das kollektive Durcheinander zum Ausgleich.
Die Kabinenansprache half der Situation offenbar auch nicht wirklich. Die Gäste taten sich weiterhin äußerst schwer gegen die tapfere Verteidigung der Esten. Zu Beginn des Schlussabschnittes gelang der Eintracht dann doch noch der Siegtreffer. Neuzugang Dejan Joveljić schaltete nach einem starken Flankenball von Danny da Costa am schnellsten und netzte per Kopf.
Damit die Männer aus der Mainmetropole zwar die besseren Karten für das Weiterkommen, eine Glanzleistung war es beim Duell in der Hitze von Tallinn allerdings nicht.
Tore: 0:1 Torro (24.), 1:1 Ainsalu (34.), 1:2 Joveljić (71.)