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·22. November 2024
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Im Gespräch mit der "bz basel" schliesst der 33-Jährige ein solches aus. Die Frage, ob es ihn kribble, wieder für die Nati zu spielen, beantwortet Shaqiri so: "Im Moment nicht, nein." Er fügt an: "Man weiss nie im Fussball. Aber im Moment ist diese Türe geschlossen." Die Aussage lässt für die Zukunft zumindest noch gewissen Spielraum offen. Shaqiri betont allerdings im gleichen Atemzug, dass er die Pausen während der Länderspiele zur Erholung brauche: "Im Moment gibt es überall auf der Welt einfach viel zu viele Spiele."
Nati-Coach Murat Yakin spricht er nicht an. Shaqiri war mit seiner Jokerrolle an der EM im Sommer aber sicherlich nicht glücklich. Gut möglich, dass dies ein Hauptgrund für seinen unmittelbar darauffolgenden Rücktritt war. Die Tatsache, dass er in Sachen Länderspielen von Ricardo Rodriguez inzwischen eingeholt und nächstes Jahr wohl überholt wird, ist für Shaqiri nicht relevant: "Ich habe schon immer gesagt, dass mir diese Zahlen nicht so wichtig sind. Ich will als einer der besten Spieler in Erinnerung bleiben und nicht aufgrund irgendwelcher Zahlen. 125 Länderspiele sind eine schöne Marke, um aufzuhören."
Vielmehr fokussiert sich der Edeltechniker auf seine Aufgaben beim FC Basel, wo er unmittelbar vor der Länderspielpause vor zwei Wochen einen starken und auch physisch wieder topfitten Eindruck hinterlassen hat. In dieser Verfassung wäre Shaqiri rein sportlich natürlich wieder ein Thema für die Landesauswahl. Vorerst ist ein Comeback aber in weiter Ferne.