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·1. November 2019
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Die ehemaligen Bundesliga- und Eintrachtspieler Nicolai Müller, Alex Meier und Pirmin Schwegler haben sich für das Abenteuer Australien bei den Western Sydney Wanderers entschieden. Trainer Markus Babbel erklärt, wie er die Spieler zu sich holen konnte.
„Überhaupt nicht“, sagte Markus Babbel bei Sport1 auf die Frage, ob es schwierig gewesen sei, die ehemaligen Profis von Eintracht Frankfurt nach Australien zu locken. Nicolai Müller etwa habe sich schnell entschieden: „Vor allem bei ihm war die Lage sofort klar. Wir hatten einen verletzten Spieler auf seiner Position und hatten deshalb eine Chance. Und bei Nicolai war die Lage in Frankfurt nicht ganz einfach.“ Babbel brauchte daher auch nicht zu lange, um ihn zu den Western Sydney Wanderers zu holen: „Er konnte sich das gut vorstellen und seine Familie auch. Das war ein Thema von fünf Minuten.“
Ein Anruf überzeugte Meier
Alex Meier hatte ebenfalls noch keine Lust, sich in den Fußball-Ruhestand zu verabschieden: „Bei Alex war es ebenfalls ein Anruf.“ Problematischer war die finanzielle Situation beim aktuellen Tabellenführer: „Zunächst hatte ich aber kein Kapital, denn es gibt in Australien den Salary-Cap. Ich habe eine Grenze für alle Gehälter und muss das dann unter den Spielern aufteilen.“
So wurde Schwegler gelockt
Umso wichtiger sei es daher, Spieler aus Europa zu bekommen, die nicht mehr den einzelnen Cent schauen müssen und eine andere Intention haben: Spaß, Freude am Spiel und die Lust, etwas aufzubauen. So konnte Babbel auch Pirmin Schwegler von Hannover 96 holen: „Bei Pirmin war es genauso. Er wollte nochmals komplett etwas anderes machen.“ Die Überzeugungsarbeit war zügig geleistet: „Sydney war ein Magnet und nach einem Video war er schnell überzeugt.“