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·25. April 2025
"Solange das Wunder möglich ist": Diekmeier glaubt an Mini-Chance

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Sieben Punkte und neun Tore liegt der SV Sandhausen vor den letzten vier Spieltagen hinter den Nicht-Abstiegsplätzen und ist damit kaum noch zu retten. Bereits am Wochenende könnte der Abstieg besiegelt sein. Trainer Dennis Diekmeier glaubt aber dennoch an die Mini-Chance.
Keine Frage: Die Ausgangssituation vor den letzten vier Spielen könnte für den SV Sandhausen kaum schlechter sein. "Wir kennen die Tabelle und wissen, wie es enden kann", sagt Trainer Dennis Diekmeier im Vereins-TV. Es braucht ein Wunder, um die Klasse zu halten. Wir brauchen vier Siege. Doch solange das Wunder möglich ist, glauben wir daran. Wir müssen positiv sein." Am Samstag reist der SVS zu Tabellenführer Dynamo Dresden. Mit der 2:4-Pleite im Hinspiel begann der beispiellose Absturz der Kurpfälzer von der Tabellenspitze in den Keller. 16 von 19 Partien hat Sandhausen seitdem verloren.
Nun muss unbedingt ein Sieg her, um die Mini-Chance am Leben zu erhalten. Denn im Falle einer erneuten Niederlage – es wäre die achte in Folge – könnte der Abstieg schon am Sonntagabend besiegelt sein, falls es beim direkten Duell zwischen Mannheim und Stuttgart II einen Sieger gibt. Ausfallen werden neben Timo Königsmann (Reha nach Kreuzbandriss), Taylan Duman (muskuläre Probleme), Richard Meier (Knieverletzung) und Lucas Wolf (Diagnose offen) auch Jeremias Lorch (Gelb-Rot) und Emmanuel Iwe (fünfte gelbe Karte). Dafür konnte Jakob Lewald wieder ins Training einsteigen. Ob die von Präsident Jürgen Machmeier ausgelobte Nicht-Abstiegsprämie von 300.000 Euro nochmal Kräfte freisetzt?